Gesundheit erhalten durch Teamsport on remote
Ein altes Sprichwort besagt, dass nur in einem gesunden Körper ein ebenso gesunder Geist wohnt. Für die eigene physische und psychische Gesundheit ist zunächst einmal jeder selbst verantwortlich. Aber auch Sie als Arbeitgeber können durch das Angebot von Teamsport Ihren Beitrag dazu leisten, dass Mitarbeiter*innen, die den ganzen Tag an einem Schreibtisch oder vor einem Computerbildschirm sitzen und fast ausschließlich geistige Arbeit verrichten, etwas für sich tun und dann auch noch Freude daran haben.
Das gilt insbesondere, wenn Sie mit Teams arbeiten, die nicht alle zusammen in einem Büro sitzen, sondern möglicherweise rund um den Globus verteilt leben und ein sogenanntes Team on remote bilden, also eine Gruppe von Mitarbeiter*innen, die ihre Aufgaben in Form von Homeoffice erledigen. Für solche Teams ist Teamsport on remote eine gute Lösung, um den Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig gemeinsam etwas für die Gesundheit zu tun.
Gemeinsamen Teamsport einplanen
Nicht nur in einem Großraumbüro kann man mit den Kolleg*innen zusammen Sport machen, das funktioniert auch, wenn man über eine entsprechende technische Anwendung mit anderen ein Team im Homeoffice bildet. Über das Tool, welches Ihre Mitarbeiter*innen eigentlich für Videokonferenzen nutzen, lassen sich auch Sportprogramme zu den jeweiligen Arbeitsplätzen übertragen. Das können von einem Personal Trainer*in angeleitete Dehn- und Stretch-Übungen, übertragene Online-Fitnesstrainings oder auch gestreamtes Online-Yoga sein.
Bei der Planung von Teamsport ist natürlich die jeweilige körperliche Verfassung der Teammitglieder zu berücksichtigen. Nicht alle Ihre Mitarbeiter*innen sind so jung und physisch fit, dass sie sich an einem Workout beteiligen können. Um dennoch jeden mit einzubinden, sind verschiedene Arten von Teamsport eine gute Idee.
Zudem ist es sinnvoll, wenn beim Teamsport unterschiedliche Schweregrade wählbar sind. Viele Apps bieten solche an, sodass Mitarbeiter*in A während des Workouts im Anfänger-Modus trainieren kann, während Mitarbeiter*in C das Profi-Workout absolviert.

Teamsport on remote als Motivation Ihrer Mitarbeiter*innen
Selbstverständlich muss für Sie als Arbeitgeber die berufliche Leistung Ihrer Mitarbeiter*innen im Vordergrund stehen. Dennoch ist es sinnvoll, sich Wege zu überlegen, mit deren Hilfe Sie Teams zusätzlich motivieren können. Eine Methode besteht darin, durch gemeinsame Aktivitäten den Zusammenhalt zu stärken.
Das gelingt eben auch durch das Angebot von Teamsport on remote. Es bedarf Ihrer Zustimmung als Vorgesetzter, um beispielsweise entsprechende Apps zu installieren, über die Ihre Mitarbeiter*innen gemeinsam Sport betreiben können. Im Idealfall stellen Sie diese Apps sogar selbst zur Verfügung.
Auf jeden Fall sollten Sie Ihren Mitarbeiter*innen erlauben, sich auch auf diese Weise fit zu halten. Nichts motiviert Menschen mehr, als etwas gemeinsam zu tun, gemeinsam Erfolge zu erzielen und sich gemeinsam über Erreichtes zu freuen. Insofern ist Teamsport auch eine Blaupause für berufliches Agieren als Team.
Fitness-Apps für gemeinsamen Teamsport on remote
Teamsport on remote funktioniert im Grunde ebenso, wie eine Videokonferenz. Man einigt sich auf eine passende Fitness-App, meldet sich dort an und nutzt sie dann im Rahmen einer Videokonferenz gemeinsam. Hier ist eine App mit Sprachanweisungen sinnvoll, damit jeder Teilnehmer*in hört, welche Übungen wie häufig oder für wie lange ausgeführt werden sollen.
Viele Apps beinhalten die Möglichkeit, Teil einer Community zu werden und sich so gegenseitig zu motivieren. Auf diese Weise können die Teammitglieder Trainingserfolge miteinander teilen und feiern. Solche Apps gibt es als kostenfreie oder auch kostenpflichtige Versionen. Um hier als Team in einer untereinander abgestimmten Arbeitspause gemeinsam Sport zu betreiben, bedarf es ein wenig Koordination und Eingewöhnung.
Haben Ihre Mitarbeiter*innen aber erst einmal die passende App bzw. Trainingsmethode gefunden, werden Sie als Arbeitgeber merken, dass der zusammen erlebte Teamsport die Stimmung im Team verbessern und auch die Produktivität steigern wird.
Welche Fitness-Apps eignen sich für Teamsport on remote?
Wenn Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeiter*innen etwas Gutes tun und ihnen die Nutzung einer solchen App erlauben möchten, dann ist es sinnvoll, eine Anwendung zu finden, die sich für Teamsport eignet. Wichtig ist, dass sie für die verschiedenen Betriebssysteme der Smartphones geeignet ist, denn nicht jeder besitzt beispielsweise ein iPhone mit iOS-Betriebssystem. Auch auf Handys mit Android-Betriebssystem sollte die App laufen. Dann wäre die bereits erwähnte Community wichtig, über die Ihre Mitarbeiter*innen sich gegenseitig motivieren können. Als sehr beliebte Fitness-Apps diese Kategorie gelten beispielsweise:
- LOOKS (eher für Fitnessstudios)
- Asana Rebel (vor allem für Yoga)
- Freeletics (für Workouts mit dem eigenen Gewicht)
- Gettoworkout (das Körpergewicht wird für das Training genutzt)
- Seven (für kurze Teamsport-Einheiten)
- Athlagon
Die hier genannten Apps sind in der Vollversion kostenpflichtig, bieten aber unterschiedlich lange und in der Intensität abgestufte Workouts. So haben Ihre Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, ihre Teamsport-Aktivitäten zu steigern und ihre Gesundheit Schritt für Schritt zu verbessern. Dies kommt letztlich auch der beruflichen Leistungsfähigkeit zugute. Es gibt aber auch viele kostenfreie Fitness-Apps, die für einen Teamsport on remote geeignet sind. Dazu zählen etwa:
- Pumatrac
- Nike Training Club
- McFit-App
- Asana Rebel (in der Grundversion)
Falls Sie Ihre Teams on remote besonders intensiv unterstützen möchten, gibt es auch noch andere Möglichkeiten. So könnten Sie etwa einen Personal Trainer*in engagieren, der dann im Rahmen regelmäßiger Videokonferenzen das Team anleitet und Übungen mit dem Team macht. Hier braucht es natürlich eine vorherige Absprache mit dem gesamten Team, denn ein solches Angebot des Arbeitgebers ist nicht alltäglich. Ein kompetenter Personal Trainer*in ist zwar mit einigen Kosten verbunden, aber das Honorar wird durch die verbesserten Leistungen des von ihm trainierten Teams vermutlich schnell mehr als amortisiert.

Häufigkeit von Teamsport on remote
Wie oft ein Team in Homeoffice sich zum Teamsport via App oder Videokonferenz zusammenfindet, liegt letztlich an Ihnen und Ihrem Team. Einerseits soll nicht zu viel Arbeitszeit verloren gehen, anderseits nützt ein zu selten absolviertes Fitness-Training nicht sehr viel. Es heißt also, einen guten Mittelweg zu finden, der gewährleistet, dass die Arbeit des Teams unter dem Teamsport nicht leidet und bei dem zugleich garantiert ist, dass die Workouts auch wirklich einen positiven physischen und psychischen Effekt haben.
Allerdings sollte man nicht zu großes Gewicht auf die körperlichen Erfolge legen. Letztlich ist Teamsport zwar dazu da, die Gesundheit zu fördern, aber auch die Stärkung des Zusammenhalts in der Gruppe ist ein wichtiges Ziel solch gemeinsamer Aktivitäten. Geht beides Hand in Hand, dann haben Sie als Arbeitgeber das erreicht, was Sie wollten, nämlich größere Zufriedenheit, bessere Gesundheit und vor allem auch gesteigerte Motivation im Team.
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- Kategorie: Gesundheit
- 25. Juni 2020
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