
Modemanagement Duales Studium

Die Mode ändert sich mit den Jahreszeiten Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter jährlich. Die neuesten Trends füllen viele Seiten in Modemagazine; doch auch auf den verschiedenen Fashion-Blogs kann man Mode mit erleben.
Inhaltsverzeichnis
Du interessierst dich für Mode und träumst davon einen Job in der Welt der Mode zu finden. Es gibt für dich nichts Schöneres als eine Kollektion aus ausgesuchten Artikeln zusammenzustellen. Dann ist ein Modemanagement duales Studium das Richtige für dich.
Nach dem dualen Modemanagement Studium ist dein Arbeitsplatz umfangreich. Modemarken verwalten, Marketingstrategien aufbauen, Vertriebsstrategien entwickeln und letztlich die von dir avisierte Zielgruppe erreichen.
Das sind nur einige Themen für diesen interessanten Aufgabenbereich, der Mitarbeiter mit hoher Qualifikation und Ausdauer beansprucht. Du hast dabei immer das Budget, das dir zur Verfügung steht, im Auge.
Voraussetzungen & Infos zum dualen Studium Modemanagement
Für das duale Studium Modemanagement ist das Abitur oder Fachabitur mit sehr guten Noten in Englisch die Voraussetzung.
Die Ausbildung dauert drei Jahre, wird im dualen System durchgeführt und schließt mit dem Bachelor of Arts ab.
Du bringst die Liebe zur Mode sowie sehr gute Englischkenntnisse mit. Einige Hochschulen laden dich erst einmal zu einem Eignungstest ein, zu dem Termin wird eine Bewerbungsmappe gefordert. Andere Hochschulen setzen den Fokus auf ein persönliches Gespräch.
An der Hochschule erwarten dich viele Vorlesungen in den Fächern Betriebswirtschaft, Qualitätsmanagement, Rechnungswesen, Marketing, Markenpolitik, Markenführung, Mode- und Trendmanagement sowie Kampagnenmanagement und natürlich Englisch. Auch die Themen Wirtschaftsmathematik, Recht, Volkswirtschaft, Einkauf und Marktanalysen stehen auf dem Stundenplan wie auch das Thema Logistik. Weitere Fächer sind Modegeschichte und Kleider- und Textiltechnologie.
Dein Ausbildungsbetrieb ist in der Regel ein Modekonzern, in dessen Zentrale du deine Ausbildung absolvierst. Wie eine Auszubildende durchläufst du während der praktischen Phase alle Abteilungen. Dort kannst du dein theoretisches Wissen praktisch umsetzen. Du lernst, dass es nicht um deinen Geschmack geht, sondern darum, die Massen für die Kollektion zu begeistern und in die Geschäfte zu ziehen.
Was kann man nach dem dualen Modemanagement Studium machen?
Nach deinem Abschluss zum Bachelor of Arts kannst du weiter studieren und den Masterabschluss erreichen. Für das Masterstudium fordern einige Hochschule einen Numerus Clausus (NC) von 2,5 sowie ein Motivationsschreiben und ein persönliches Gespräch.
Mit dem Abschluss zum Bachelor of Arts stehen dir in der Modewelt viele Türen bzw. Jobs offen. Potenzielle Arbeitgeber findest du in der Modeindustrie, Modeketten, Modelabels und natürlich bei den Zulieferfirmen und bei Modemagazinen.
Das Masterstudium gibt dir die Möglichkeit dich auf ein Gebiet zu spezialisieren. Mit dem Abschluss zum Master of Arts beginnt dein Arbeitsalltag in der gehobenen Führungsebene.
Du kannst als Einkäufer oder Produktmanager bzw. Produktplaner tätig werden oder aber im Bereich Marketing Management oder im Store Management arbeiten. Du hast sehr viele Chancen für den Aufbau deiner beruflichen Karriere.
Wieviel verdient man nach dem dualen Studium im Modemanagement?
Als Bachelor of Arts kannst du im Bundesdurchschnitt jährlich 55.899 € brutto verdienen. In Stuttgart liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei 72.082 €, in München bei 71.780 € und in Düsseldorf bei 60.796 € brutto. Diese Zahlen stellen nur den Durchschnitt ohne Berücksichtigung der Branche für den Bachelor of Arts dar. Das Jahreseinkommen für den Master of Arts wird vertraglich geregelt.
Einkäufer kommen auf ein durchschnittliches Bruttogehalt von 56.988 € pro Jahr. Stuttgart liegt mit 74.016 € brutto jährlich über dem Durchschnitt wie auch München mit 73.703 €.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.
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