Bewerbungsvorlage Programmierer/in

Bestandteile der Musterbewerbung „Programmierer/in“
Deine Bewerbungsmappe besteht aus drei Komponenten.
Dein tabellarischer Lebenslauf ist für den Arbeitgeber immer ein Anhaltspunkt, der eine kurze Übersicht über deine Eignung zu diesem Beruf liefert. In kurzen Abschnitten erfährt er außerdem Daten zu deiner Person, deiner schulischen Laufbahn, deiner Ausbildung, sowie deinem bisherigen beruflichen Werdegang.
Deine Zeugnisse sind wichtige Nachweise bezüglich deiner Qualifikationen, weshalb du diese unbedingt beifügen solltest. Hast du für den Arbeitsplatz relevante Referenzen vorzuweisen, wie beispielsweise die Bescheinigungen vorangegangener Praktika, wäre es von Vorteil, diese deiner Bewerbungsmappe ebenfalls beizulegen.
Bei deinem Bewerbungsschreiben solltest du dir besonders viel Mühe geben, da du damit mögliche negative Aspekte ausgleichen kannst. Du kannst im Anschreiben deine Fähigkeiten und Kompetenzen hervorheben und so das Interesse des Personalers, dich kennenzulernen, stark beeinflussen. Betone deine Motivation, den Job zu bekommen, und informiere dich eingehend über das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst.
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Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Softwares programmieren, Suchmaschinen optimieren, Datenbanken erstellen, Bugs finden und ausbessern: All das sind täglich anfallende Aufgaben im EDV-Bereich. Da du mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung in der IT-Branche benötigst, wenn nicht sogar ein Studium im Bereich Informationstechnik, sollte das Fachwissen also nicht deine Sorge sein. Rechnen solltest du zwar definitiv mit einem kurzen Leistungstest. Dennoch solltest du dich eher auf das Bewerbungsgespräch an sich konzentrieren.
Im Wesentlichen möchte der Personaler dich in diesem Gespräch als Person kennenlernen. Deine Persönlichkeit und deine Charaktereigenschaften zählen nämlich neben den Qualifikationen mindestens genauso viel. Schreibe dir einige Tage zuvor Fragen mit deinen persönlichen Antworten auf und gehe sie einige Male durch. Du wirst merken, wie viel Sicherheit dir das geben wird. Ein paar mögliche Fragen zur Orientierung haben wir für dich herausgesucht.
Als kleinen Tipp nebenbei: Verzichte auf übermäßiges Aufbrezeln. Ein Hemd und eine Jeans oder eine Bluse und ein klassischer Stiftrock sollten angemessen sein.
Fragen und Antwortmöglichkeiten im Vorstellungsgespräch
1. „Welche fachlichen Kenntnisse bringen Sie für die ausgeschriebene Stelle mit?“
In jedem Vorstellungsgespräch kannst du mit Fragen zu deinen fachlichen Fähigkeiten rechnen. Du solltest hierbei die exakte Stellenanzeige mit ihrem Anforderungsprofil im Kopf haben, da diese sogenannten „Fachfragen“ dem Arbeitgeber Auskunft über deine Eignung geben sollen. Um fachspezifisch antworten zu können, solltest du dich schon während der Vorbereitungen zum Bewerbungsgespräch über Fachfragen zu deinem Berufsfeld informieren.
2. „Wie organisieren Sie Ihre Arbeit?“
Ein wenig Chaos ist nicht verwerflich, wenn die Qualität der Arbeit nicht darunter leidet. Die Art und Weise, wie du deine Arbeit organisierst, lässt den Personaler darauf schließen, wie du beim Lösen von Aufgaben oder Problemen vorgehst. Bist du ein motivierter Angestellter, der zielgerichtet und selbständig seine Aufgaben erledigt? Bist du vielleicht in erster Linie ein Teamplayer?
3. „Trauen Sie sich die Belastung zu?“
Wie viel Stress hältst du stand? Wo liegen deine Grenzen? In vielen Berufen wird Belastbarkeit vorausgesetzt. Deshalb solltest du definitiv dahinterstehen und bejahen, falls diese Frage gestellt wird.
