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Stellenangebote zu Öffentlicher Dienst in Deutschland

NTT Data Deutschland SE 17.04.2025 München, Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt am Main
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Öffentlicher Dienst Gehalt nach Stadt

Stadt Durchschnittsgehalt Spanne Jobangebote
Berlin Ø 51675 €/J. 38287 € - 64872 € Jobs Berlin
Bremen Ø 51188 €/J. 37926 € - 64260 € Jobs Bremen
Düsseldorf Ø 50212 €/J. 37204 € - 63036 € Jobs Düsseldorf
Frankfurt Ø 52650 €/J. 39010 € - 66096 € Jobs Frankfurt
Hamburg Ø 49725 €/J. 36842 € - 62424 € Jobs Hamburg
Köln Ø 52162 €/J. 38648 € - 65484 € Jobs Köln
Leipzig Ø 46800 €/J. 34675 € - 58752 € Jobs Leipzig
Mannheim Ø 52162 €/J. 38648 € - 65484 € Jobs Mannheim
München Ø 52650 €/J. 39010 € - 66096 € Jobs München
Stuttgart Ø 52650 €/J. 39010 € - 66096 € Jobs Stuttgart

Der öffentliche Dienst bietet zahlreiche berufliche Perspektiven und eine sichere Vergütung, die durch klar definierte Regelungen im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) gewährleistet wird. Der TVöD gilt sowohl für den Bund als auch für die Kommunen und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). In diesem Rahmen wird das Gehalt von Tarifbeschäftigten und Beamt*innen durch verschiedene Faktoren bestimmt.

Ein zentrales Element der Gehaltsstruktur ist die Entgelttabelle des TVöD, in der die Entgeltgruppen und Stufen festgelegt sind. Die Entgeltgruppe, in die Du eingruppiert wirst, hängt von Deiner beruflichen Qualifikation und der spezifischen Tätigkeit ab, die Du ausübst. Die genaue Eingruppierung erfolgt gemäß der Entgeltordnung, die genau beschreibt, welche Tätigkeiten in welche Entgeltgruppe fallen. Innerhalb einer Entgeltgruppe gibt es verschiedene Stufen, die die Erfahrung und die Anzahl der Jahre im Dienst widerspiegeln. Je länger Du im öffentlichen Dienst tätig bist und je mehr Erfahrung Du sammelst, desto höher steigst Du in den Stufen auf, was sich positiv auf Dein Gehalt auswirkt.

Neben dem Grundgehalt spielen auch Sonderzahlungen eine wichtige Rolle im öffentlichen Dienst. Dazu gehören unter anderem Jahressonderzahlungen, die eine zusätzliche finanzielle Anerkennung für die geleistete Arbeit darstellen. Diese Sonderzahlungen sind fest im Tarifvertrag verankert und tragen zur finanziellen Sicherheit der Beschäftigten bei.

Im Laufe der Jahre haben sich die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst immer wieder weiterentwickelt, um den Anforderungen und Erwartungen der Beschäftigten gerecht zu werden. Dies zeigt sich in der kontinuierlichen Anpassung der Entgelttabelle und der Einführung neuer Regelungen, die darauf abzielen, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber zu steigern.

Der öffentliche Dienst bietet eine stabile und transparente Gehaltsstruktur, die durch den TVöD geregelt ist und sich an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientiert. Ob als Beamt*in oder Tarifbeschäftigte*r, Du profitierst von klaren Regelungen, regelmäßigen Gehaltsanpassungen und zusätzlichen Sonderzahlungen, die Deine Arbeit wertschätzen und belohnen.

Niedriges Gehalt im öffentlichen Dienst: Was bedeuten die Stufen?

Im öffentlichen Dienst wird das Gehalt durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) geregelt. Ein wichtiger Bestandteil dieser Gehaltsstruktur sind die sogenannten Stufen. Die Stufen innerhalb einer Entgeltgruppe spiegeln die Berufserfahrung und die Dauer der Beschäftigung im öffentlichen Dienst wider.

Wenn Du eine Stelle im öffentlichen Dienst annimmst, wirst Du in eine bestimmte Entgeltgruppe eingestuft, die Deiner Qualifikation und der Art Deiner Tätigkeit entspricht. Innerhalb dieser Entgeltgruppe gibt es mehrere Stufen, in denen Du im Laufe der Zeit aufsteigen kannst. Die Stufen sind so konzipiert, dass sie eine finanzielle Anerkennung für die gesammelte Berufserfahrung und die langjährige Treue zum öffentlichen Dienst darstellen.

Je länger Du im öffentlichen Dienst tätig bist, desto höher steigst Du in den Stufen auf, was zu einer Erhöhung Deines Gehalts führt. Das bedeutet, dass Dein Gehalt im Laufe der Jahre automatisch ansteigt, ohne dass Du eine höhere Position oder eine neue Qualifikation erlangen musst. Diese automatische Stufenzuordnung erfolgt in regelmäßigen Abständen, die im TVöD festgelegt sind.

Zusätzlich zu den Stufen gibt es im öffentlichen Dienst auch weitere Gehaltsanpassungen, die durch Tarifverhandlungen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern vereinbart werden. Diese Verhandlungen können zu allgemeinen Gehaltserhöhungen oder zu spezifischen Anpassungen für bestimmte Entgeltgruppen führen.

Das System der Stufen im öffentlichen Dienst sorgt somit dafür, dass die Beschäftigten eine gerechte und nachvollziehbare Gehaltsentwicklung haben, die ihre Berufserfahrung und ihre langjährige Dienstzeit honoriert.

Welche Tarifverträge gibt es im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen?

Bereich Tarifvertrag Beschreibung
Bund TVöD Bund Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Bereich des Bundes. Regelt die Arbeitsbedingungen und Vergütung der Beschäftigten beim Bund.
Kommunen TVöD VKA Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände. Gilt für Beschäftigte in kommunalen Einrichtungen.
Bund und Kommunen TV-L Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder. Regelt die Arbeitsbedingungen und Vergütung der Beschäftigten der Länder.
Kommunen TVöD-SuE Tarifvertrag für den Sozial- und Erziehungsdienst. Spezielle Regelungen für Beschäftigte in sozialen und erzieherischen Berufen.
Kommunen TVöD-K Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Bereich der kommunalen Krankenhäuser. Regelt die Arbeitsbedingungen und Vergütung der Beschäftigten in kommunalen Krankenhäusern.

Karriere im öffentlichen Dienst: Kommunen, Länder oder Bund?

Kommunen (Städte und Gemeinden)

  1. Verwaltungsfachangestellte: Bearbeitung von Bürgeranfragen, Verwaltungstätigkeiten, Erstellung von Bescheiden.
  2. Stadt- und Regionalplanung: Planung und Umsetzung von Bauprojekten, Stadtentwicklung, Flächennutzungsplanung.
  3. Kämmerei: Haushaltsplanung und -führung, Finanzverwaltung, Steuern und Abgaben.
  4. Sozialarbeiter und Sozialpädagogen: Unterstützung von hilfsbedürftigen Personen, Betreuung von Jugendlichen, Seniorenbetreuung.
  5. Bau- und Umweltämter: Genehmigungsverfahren, Umwelt- und Naturschutz, Bauaufsicht.
  6. Öffentliche Sicherheit und Ordnung: Ordnungsamt, Überwachung des ruhenden Verkehrs, Kontrolle von Gewerbebetrieben.
  7. Bibliotheks- und Kulturarbeit: Leitung von Bibliotheken, Organisation von Kulturveranstaltungen, Museumstätigkeiten.
  8. Gesundheitsamt: Gesundheitsprävention, Kontrolle von hygienischen Standards, Impfberatung.
  9. Jugendamt: Kinder- und Jugendhilfe, Vormundschaften, Adoptionen.
  10. Standesamt: Beurkundung von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen, Namensänderungen.

Länder (Landesverwaltung)

  1. Lehrkräfte: Unterricht an Schulen, pädagogische Betreuung, Schulverwaltung.
  2. Polizei: Schutz der öffentlichen Sicherheit, Kriminalitätsbekämpfung, Verkehrssicherheit.
  3. Justiz: Richter, Staatsanwälte, Rechtspfleger, Justizvollzug.
  4. Finanzverwaltung: Steuerverwaltung, Finanzkontrolle, Haushaltspolitik.
  5. Verkehr und Infrastruktur: Planung und Betrieb von Verkehrswegen, ÖPNV-Management, Bau von Landesstraßen.
  6. Umwelt- und Naturschutz: Naturschutzgebiete, Umweltüberwachung, Förderung von Nachhaltigkeit.
  7. Kultus und Wissenschaft: Bildungs- und Hochschulpolitik, Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kulturförderung.
  8. Sozialpolitik: Arbeitsmarktpolitik, Sozialhilfe, Integration von Flüchtlingen.
  9. Verbraucherschutz: Kontrolle von Lebensmitteln, Produktsicherheit, Beratung von Verbrauchern.
  10. Wirtschaftsförderung: Unterstützung von Unternehmen, Standortentwicklung, Innovationsförderung.

Bund (Bundesverwaltung)

  1. Ministerien: Politische Steuerung, Gesetzgebung, nationale und internationale Zusammenarbeit.
  2. Bundeswehr: Verteidigung, internationale Friedenseinsätze, Katastrophenhilfe.
  3. Bundespolizei: Grenzschutz, Bahnpolizei, Luftsicherheit.
  4. Bundesnachrichtendienst: Auslandsspionage, Informationsbeschaffung, Terrorismusabwehr.
  5. Zollverwaltung: Kontrolle des Warenverkehrs, Erhebung von Zöllen, Bekämpfung von Schwarzarbeit.
  6. Arbeits- und Sozialverwaltung: Arbeitsmarktpolitik, Rentenversicherung, Sozialversicherung.
  7. Umwelt- und Naturschutz: Klimaschutzpolitik, Förderung erneuerbarer Energien, Umweltschutzprogramme.
  8. Forschung und Technologie: Förderung von Forschung, Innovationen, technologische Entwicklung.
  9. Gesundheit: Öffentliche Gesundheitspolitik, Seuchenprävention, Gesundheitsforschung.
  10. Entwicklungspolitik: Internationale Zusammenarbeit, Entwicklungshilfe, Armutsbekämpfung.

Vergleich und Überlegungen

  • Aufgabenvielfalt: Alle drei Ebenen bieten eine breite Palette von Tätigkeiten, die jeweils spezifische Anforderungen und Herausforderungen mit sich bringen.
  • Karrierechancen: Auf Bundesebene gibt es häufig mehr Aufstiegsmöglichkeiten und internationale Einsatzmöglichkeiten. In Kommunen kann die Arbeit näher an den Bürgern und praxisorientierter sein.
  • Arbeitsbedingungen: Die Arbeitsbedingungen können variieren, aber der öffentliche Dienst bietet generell Sicherheit und gute Sozialleistungen.
  • Gehaltsunterschiede: Die Gehälter sind oft tariflich geregelt, jedoch gibt es Unterschiede je nach Position und Verantwortungsbereich.
  • Standort: Kommunale Stellen sind oft in Wohnortnähe, während Landes- und Bundesstellen oft in Hauptstädten oder größeren Städten konzentriert sind.

Topverdiener im öffentlichen Dienst nach TVöD

Beruf/Funktion Gruppe Erfahrungsstufen Voraussetzungen Monatliches Tabellenentgelt Zulagen und Sonderzahlungen
Oberstudienrat A 13 6 Lehramt, Hochschulstudium, mehrjährige Berufserfahrung ab ca. 4.800 Euro Familienzuschlag (je nach Kinderanzahl), ggf. Weihnachtsgeld
Facharzt A 15 5 Medizinisches Hochschulstudium, Facharztausbildung ab ca. 5.800 Euro Facharztzulage, ggf. Weihnachtsgeld
Oberregierungsrat A 14 6 Hochschulstudium, mehrjährige Berufserfahrung ab ca. 5.300 Euro Familienzuschlag, ggf. Weihnachtsgeld
Justizvollzugsbeamter E 8 6 Ausbildung im Justizvollzug, Erfahrung ab ca. 3.600 Euro Schichtzulagen, Weihnachtsgeld
Verwaltungsdirektor B 2 6 Hochschulstudium, Führungserfahrung ab ca. 5.700 Euro Leistungsbezogene Zulagen, ggf. Weihnachtsgeld

Folgende Punkte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle zur Berechnung das Gehalt im Öffentlichen Dienst:

  • Entgeltgruppe (Gruppe): Klassifizierung der Stelle nach TVöD, bestimmt das Grundgehalt.
  • Erfahrungsstufen: Unterschiedliche Gehaltsstufen innerhalb einer Entgeltgruppe, abhängig von Berufserfahrung.
  • Ausbildung/Hochschulstudium: Notwendige Ausbildung oder Studium für den jeweiligen Beruf.
  • Masterabschluss/Hochschulstudium: Zusätzliche Qualifikation, die zu höheren Entgeltgruppen führen kann.
  • Zulage: Zusätzliches Geld, das je nach persönlichen oder familiären Umständen gezahlt wird.
  • Tabellenentgelt/Entgelt: Monatliches Grundgehalt laut TVöD.
  • Kinderanzahl: Anzahl der Kinder, die Einfluss auf Familienzuschläge haben können.
  • Bundesländer: Unterschiedliche Gehaltsstrukturen können je nach Bundesland variieren.
  • Monatsgehalt/Monatliches Einkommen: Gesamtbetrag, den ein Angestellter pro Monat erhält.
  • Weihnachtsgeld: Einmalige Sonderzahlung, die in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes üblich ist.
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