Prüfingenieur/in Gehalt in Deutschland
Als Prüfingenieur/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 62175 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 36926 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 88801 Euro. Zur Gehaltsberechnung für den Beruf Prüfingenieur/in wurden alle Bundesländer berücksichtigt. Bei stellenanzeigen.de findest du aktuell 14 Stellenangebote für den Beruf Prüfingenieur/in.
Durchschnittliche Gehälter in Euro/Jahr für Prüfingenieur/in in Deutschland

Prüfingenieur/in
Prüfingenieur/innen üben eine sehr wichtige Tätigkeit aus. Du testest in diesem Beruf Aufzüge, Windanlagen sowie Fahrgeschäfte in Freizeitparks und vergibst im Anschluss die entsprechenden Plaketten, wie beispielsweise die HU-Plakette. Dadurch wird die einwandfreie und sichere Nutzung der jeweiligen Anlage bestätigt. Die Prüfungen müssen außerdem regelmäßig durchgeführt werden, wie beispielsweise das Auto regelmäßig zum TÜV und zur Hauptuntersuchung muss. Auch hier kommen Prüfingenieur/innen zum Einsatz, um die Prüfungen zu vollziehen und die Plaketten zu verteilen. Die Arbeit eines/einer Prüfingenieur/in ist unerlässlich, um die Sicherheit der Inbetriebnahme sämtlicher Maschinen zu gewährleisten.
Der durchschnittliche Verdienst eines/einer Prüfingenieur/in beläuft sich auf durchschnittlich 62.246 Euro jährlich. Das Einstiegsgehalt liegt im Durchschnitt bei 37.118 Euro jährlich. Aufgrund der von stellenanzeigen.de erhobenen Daten lässt sich die Obergrenze auf 88.405 Euro im Jahr festsetzen. Hierfür wurden alle Bundesländer Deutschlands berücksichtig. Außerdem konnte vernommen werden, dass die Gehälter in Bonn, Stuttgart und München höher sind, als in anderen großen Städten Deutschlands. Das Durchschnittsgehalt für den Beruf des/der Prüfingenieur/in kann sich jedoch in alle Bundesländern sehen lassen. Doch wie wirst du eigentlich Prüfingenieur/in?
Wie wird man Prüfingenieur/in?
Um die Tätigkeit des/der Prüfingenieur/in ausüben zu können, ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium notwendig. Die hierfür idealen Studienfächer sind Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Fahrzeugtechnik. Das Bachelorstudium dauert in der Regelstudienzeit jeweils 6 Semester (3 Jahre) und das angehangene Masterstudium umfasst eine Zeitdauer von 4 Semestern (2 Jahren). Neben dem Studium sind praktische Berufserfahrungen von Vorteil, beispielsweise im Kfz-Bereich. Solltest du eine Tätigkeit in dieser Richtung in Erwägung ziehen, werden häufig noch besondere Fahrzeugklassen notwendig, wie beispielsweise die Klasse D. Arbeitgeber finanzieren häufig den Erwerb von Führerscheinen, um ihre Mitarbeiter ideal zu fördern. Sollte die Weiterbildung zum/zur Prüfingenieur/in angestrebt werden, können die Führerscheine häufig während der Ausbildungszeit nachgereicht werden, wie es beispielsweise bei der DEKRA der Fall ist.
Welche Benefits bietet dir der Arbeitgeber als Prüfingenieur/in?
Prüfingenieur/innen üben einen wichtigen Beruf aus, den Arbeitsgeber genau aus diesem Grund gern honorieren. Im Folgenden findest du einige Boni, die dir potentielle zukünftige Arbeitgeber bieten können. Neben den üblichen Sonderleistungen findest du einige weitere attraktive Benefits, die den Beruf noch interessanter gestalten.
- Flexible Arbeitszeitregelungen
- 30 Tage Erholungsurlaub
- Angemessenes Einkommen
- Ein breites Spektrum an Weiter- sowie Fortbildungsmöglichkeiten
- Leistungszulagen sowie Leistungsprämien
- Attraktive Zusatzleistungen (z. B. eine Vielzahl an Gesundheits- sowie Präventionsangeboten wie Yoga und Rückenschulungen, ein VBB-Firmen-Ticket, betriebliche Altersvorsorge, Zeitwerkkonto
- Krisensichere Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst
- Fahrradleasing
- Firmenwagen
- Kostenfreien Kaffee und Getränke
- Ein intensives und umfassendes Einarbeitungskonzept
- Ein attraktives und wertschätzendes Arbeitsumfeld
Welche persönlichen Voraussetzungen brauche ich für den Job als Prüfingenieur/in?
Als Prüfingenieur/in trägst du eine große Verantwortung. Wenn du Fehler machst, können sogar schwere bis sogar tödliche Verletzungen hervortreten. Aus diesem Grund musst du auch einige grundlegende Qualifikationen mitbringen, die neben dem Hochschulabschluss erforderlich sind. Nur so kann stets die gewünschte Qualität erzielt werden, sowie die erforderliche Sicherheit.
- Abgeschlossenes Hochschulstudium zum/zur Prüfingenieur/in oder vergleichbare Ausbildung (im passenden Themengebiet, beispielsweise Baustatik)
- Gute Kenntnisse in der deutschen Sprache und Schrift
- Gute Englischkenntnisse
- Kenntnisse mit der entsprechenden CAD- sowie Statiksoftware
- Flexibilität
- Teamorientiertes Arbeiten
- Analytisches Denkvermögen
- Rasche Auffassungsgabe
- Berufserfahrung in dem entsprechenden Bereich
- Eventuell gültiger Führerschein Klasse B
- Gute Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeit
In welchen Bereichen kann ein/e Prüfingenieur/in eingesetzt werden?
An sich werden Prüfingenieur/innen überall dort benötigt, wo Anlagen und Maschinen getestet werden müssen. Dies umfasst viele Bereiche, sodass Prüfingenieur/innen auf einen sicheren Arbeitsplatz treffen, welcher in den kommenden Jahren durch die Automatisierung vieler Betriebe noch wichtiger wird. Im Folgenden siehst du die gängigsten Bereiche, in denen Prüfingenieur/innen tätig sind.
- Öffentlicher Dienst (beispielsweise Feuerwehr)
- Maschinenbau
- Fahrzeugtechnik
- Ingenieurswesen
- Logistik
- Tragwerksplanung/Statik
- Kundenberatung/-betreuung
Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat ein/e Prüfingenieur/in?
Während der Karriere als Prüfingenieur/in ist es möglich, beispielsweise zum/zur Abteilungsleiter/in aufzusteigen. Hier bist du derjenige/diejenige, der/die andere Prüfingenieure führt. Spezielle Spezialisierungen in dem Beruf des/der Prüfingenieur/in sind ebenfalls möglich. Hierfür werden Weiterbildungen während der beruflichen Laufbahn absolviert. Schadensgutachter sowie Unfallanalytiker sind klassische Beispiele für die Spezialisierungen und bringen außerdem attraktive Gehälter hervor. In dem Berufsfeld des/der Prüfingenieur/in ruht eine große Verantwortung auf deinen Schultern. Das macht sich bereits in den Einstiegsgehältern bemerkbar sowie in den vielseitigen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.