Apotheker/in Jobs
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Apotheker geben Medikamente in der Apotheke aus, produzieren, entwickeln und testen medizinische und pflegerische Produkte und beraten Kunden und das Gesundheitswesen.
Typische Branchen
Apotheker arbeiten hauptsächlich...
- in der pharmazeutischen Industrie
- in staatlichen Apotheken und Krankenhausapotheken
- in Unternehmen der chemischen Industrie
- an Universitäten und Bildungseinrichtungen im Bereich Gesundheit
- in Testinstituten
Apotheker finden auch Arbeit ...
- in Krankenversicherung
- in Berufsverbänden der Pharmazie oder Pharmaindustrie
- in Gesundheitsmanagementeinrichtungen
- in der Armee
Was machen Apotheker?
Apotheker verwalten eine Reihe von verschreibungspflichtigen Medikamenten, geben verschreibungspflichtige Medikamente aus und erklären den Patienten, wie sie diese verwenden, lagern und damit arbeiten. Daher müssen Apotheker die Zusammensetzung von Arzneimitteln kennen, sie analysieren und gegebenenfalls selbst herstellen können. Apotheker beraten Kunden auch zu rezeptfreien Medikamenten, von Nasensprays über kalte Tropfen, Hustensaft, Kopfschmerztabletten bis hin zu Dehydrierungsbehandlungen und Kräutertees, und weisen beispielsweise auf die Vorteile und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hin.
Gemäß der Verschreibung stellen Apotheker auch ihre eigenen Präparate wie Salben und Lösungen her, mahlen, dosieren und mischen basische Substanzen mit Mörsern, Pipetten, Waagen, Reagenzgläsern und Mikroskopen. Apotheker messen nach Bedarf den Blutzucker ihrer Kunden und führen einfachere Labortests durch. Apotheker arbeiten eng mit Wissenschaftlern und Ärzten in den Labors von Pharmaunternehmen zusammen, um neue Medikamente herzustellen und zu testen.
Wie werde ich Apotheker?
Angehende Apotheker müssen zunächst einen Abschluss in Pharmaziestudium erwerben. Voraussetzung für das Studium der Pharmazie ist wiederum eine allgemeine Zulassungsbescheinigung (Abitur) oder eine Fachqualifikationsbescheinigung für die Hochschulzulassung. Das Pharmaziestudium dauert acht Semester oder vier Jahre. Ein wichtiger Kursinhalt sind naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Chemie, Physik und Biologie sowie Medizin. Das dritte und letzte Jahr des Bachelor-Programms ist der Fachausbildung gewidmet. Der Fokus liegt auf der Arznei. Die Themen reichen von der Suche nach neuen Medikamenten über deren Absorption und Transport im Körper, Wirkmechanismen bis hin zu deren Herstellung und Anwendung bei Patienten. Das Grundstudium wird durch das erste Staatsexamen abgeschlossen.
Das sogenannte klinische Praktikum ist ein wesentlicher Bestandteil des Grundstudiums. Dies dauert acht Wochen und kann in zwei bis vier Wochen unterteilt werden. Mindestens vier Wochen Praktikum in einer staatlichen Apotheke; in den verbleibenden vier Wochen haben angehende Apotheker die Möglichkeit, in einem Krankenhaus oder einer Apotheke, einer Pharmaindustrie oder einem Drogentestzentrum zu arbeiten.
Die praktische Ausbildung endet mit dem dritten Staatsexamen. Apotheker können dann eine Lizenz zum Praktizieren beantragen, um die offizielle Zulassung als Apotheker zu erhalten. Mit einer Lizenz zum Praktizieren von Medizin haben Apotheker das Recht, die Berufsbezeichnung „Apotheker“ zu verwenden und ihre beruflichen Tätigkeiten unabhängig und in eigener Verantwortung auszuüben.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Apotheker
Als Pharmazieexperte kannst du dich beispielsweise zum Fachapotheker weiterbilden. In diesem Fall entscheidest du dich für eine Fortbildung in einem bestimmten Fachbereich. Dies umfasst beispielsweise klinische Chemie oder Arzneimittelinformationen. Durch Spezialisierung kannst du deine Beschäftigungsmöglichkeiten und dein Gehalt erweitern, insbesondere in einzelnen Bereichen der Branche. Dabei müssen sich Apotheker, die ihre Berufsausbildung fortsetzen möchten, in der Regel nicht um die Qualifikationsanforderungen kümmern. Als Apotheker mit Approbation verfügst du sicherlich über einen allgemein hohen Bildungsstand und hast einen entsprechenden erfolgreichen Abschluss des Pharmaziestudiums erworben.