CNC-Dreher/in Jobs
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Damit Drehmaschinen und -Anlagen funktionieren, benötigen Unternehmen einen CNC-Dreher, der diese regelmäßig wartet und ausrichtet. Dein Tätigkeitsfeld umfasst zudem das eigenhändige Erstellen von Programmen, um so die Qualität der Produkte zu erhöhen. Insgesamt ist der Job eines CNC-Drehers sehr vielseitig, da er stark von dem Betriebsumfeld abhängt.
Welche Aufgaben übernimmst du als CNC-Dreher/in?
Als CNC-Dreher/in bist du sowohl für den Betrieb als auch die Überwachung der Drehmaschine verantwortlich, die zum Schneiden unterschiedlicher Materialien eingesetzt werden. Dein Job besteht darin, dass du zunächst Baupläne erhältst. An der Grundlage dieser erteilst du dann Anweisungen zur Steuerung der Maschinen und führst außerdem Testvorgänge durch, um sicherzustellen, dass die Maschinen funktionieren. Eine Fachkraft übernimmt anschließend die Produktion, betreibt die Maschine und überwacht sie auf Probleme. Die ersten Aufgaben der CNC-Dreher umfassen das Laden der CNC-Maschinen mit Materialien wie Titan-, Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffblöcke. Anschließend berechnest du die genaue Menge an Material, die für die Maschine geeignet ist. Weiterhin achtest du bei der Maschine auf unterschiedliche Geräusche und Vibrationen und nimmst dahingehend Anpassungen an der Geschwindigkeit vor. Abschließend wird dann überprüft, ob das Produkt aus der Maschine auch den Spezifikationen entspricht. Die Testvorgänge werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um zu überprüfen, ob Änderungen in den Einstellungen der Maschine vorgenommen werden müssen. Die Fachkräfte, die dafür verantwortlich sind, arbeiten demnach eng mit CNC-Drehern zusammen. Andere Aufgaben umfassen:
- Das Ersetzen von abgenutzten und das Schärfen von stumpfen Werkzeugen.
- Die Überprüfung von Probewerkstücken durch Messgeräte, Messungen und Instrumenten, um sicherzustellen, dass sie mit den Spezifikationen übereinstimmen.
- Ein Starten und Beobachten der Drehmaschinen.
- Positionierung und Ausrichtung von Werkzeugen.
- Das Studieren der Diagramme, Baupläne und Layouts, um Lösungen für die Maschinen und die Betriebsabläufe geben zu können.
Was verdienst du als CNC-Dreher/in?
Als CNC-Dreher verdienst du als Einsteiger jährlich mindestens ca. 20.000 Euro brutto. Je nach Standort und Größe des Unternehmens, in dem du arbeitest, kannst du in den ersten Jahren zwischen 26.741 und 53.811 Euro jährlich brutto verdienen. Der Durchschnitt liegt bei 40.170 Euro pro Jahr.
Welche Voraussetzungen brauchst du als CNC-Dreher/in?
Um als CNC-Dreher/in tätig zu sein, ist kein Studium nötig. Du musst als CNC-Dreher jedoch eine dreieinhalb jährige Ausbildung als Zerspanungsmechaniker besitzen. Eine Alternative wäre zunächst Werkzeugmechaniker oder auch Industriemechaniker zu werden und dich dann zum CNC-Dreher weiterzubilden. Neben diesen Formalien sind auch persönliche Fähigkeiten wichtig. Als Dreher solltest du beispielsweise unbedingt zuverlässig sein, da dir ein hohes Maß an Verantwortung übertragen wird. Zudem ist ein technisches und vor allem mathematisches Verständnis wichtig, damit du den Ablauf der Maschinen verstehst und berechnen kannst. In diesem Zusammenhang kann dir auch ein räumliches Vorstellungsvermögen helfen. Auch wenn du nichts wirklich direkt mit deinen Händen herstellst, wäre ein handwerkliches Geschick vorteilhaft, da du dennoch unterschiedliche Einstellung vornehmen musst. Mit einem Studium oder einem gleichwertigen Abschluss kannst du direkt in diesen Job einsteigen. Genau dafür bieten Unternehmen spezielle Arbeitsplätze oder interne Schulungen an, um dich so in diesen Beruf einzuarbeiten.
Welche Chancen bieten sich für CNC-Dreher/innen auf dem Stellenmarkt?
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen für CNC-Dreher/innen besonders gut, da du bei diesem Job in einer produzierenden Industriebranche arbeitest, in der jeder Zeit neue Produkte hergestellt werden. Es ist jedoch auch wichtig, dass du bei diesem Job ein gewisses Maß an körperlicher Belastbarkeit mitbringst. Die Tätigkeit ist jedoch nicht nur körperlich, sondern auch geistig. So bist du beispielsweise für das Qualitätsmanagement sowie die Wartung und Instandhaltung der Maschinen verantwortlich. Als Dreher kannst du beispielsweise im Bereich der Metallverarbeitung arbeiten und entsprechend auch in einer Dreherei. Es ist aber auch möglich in dem Luft- und Raumfahrzeugbau oder in die Kraftfahrzeugbranche einzusteigen. Prinzipiell überall dort, wo Dinge mit Werkzeugen und hauptsächlich aus Aluminium und Stahl hergestellt werden, werden auch CNC-Dreher gesucht. Du solltest jedoch beachten, dass, auch wenn ein Studium keine Voraussetzung ist, du eventuell mit einem Informatikstudium oder etwas vergleichbaren bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. Unternehmen suchen nämlich häufig nach Person, die sich vielseitig im Unternehmen einsetzen lassen. Mit einem zusätzlichen Studium kannst du dich somit von der Konkurrenz absetzen.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für CNC-Dreher/innen?
Du hast jederzeit die Möglichkeit weitere Zertifikate im Bereich der Fertigungstechnologie sowie der Maschinentechnologie zu erwerben. Weiterbildungskurse umfassend zudem häufig Kurse, in denen du Bearbeitungsprinzipien und Baupläne studierst. Mit diesen Zusatzqualifikationen kannst du dich beispielsweise auch auf Softwares konzentrieren und am Ende als Cloud System Operator arbeiten.