Datenmanager/in Jobs
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Statistiken, Datenmengen, Optimierung von Werbung und Verkauf: All das ist in der Wirtschaft unabdingbar. Dementsprechend hoch ist der Bedarf an gut ausgebildeten Datenmanager/innen – was die Jobs zu einem sicheren und lukrativen Arbeitsplatz macht.
Die Aufgaben als Datenmanager/in
Jeden Tag werden in Unternehmen unzählige Daten über das Verbraucherverhalten, logistische Abläufe und viele weitere Bereiche gesammelt. Als Datenmanager/in wertest du diese Daten aus und unterstützt das Unternehmen oder den Betrieb so dabei, seine Effizienz zu erhöhen. Durch die Auswertung siehst du beispielsweise sofort, welche Ergebnisse die neue Werbekampagne hat und kannst – bei unerwünschtem Resultat – schnellstmöglich eingreifen.
Allgemein ist das Berufsbild der Datenmanager/innen breit gefächert. Du kannst sowohl im Einzelhandel tätig werden, aber auch in großen Telekommunikationsunternehmen. Je nach Anstellung kümmerst du dich um die Registrierkassen oder um die Kommunikation innerhalb des Unternehmens.
Da du als Datenmanager/in weitreichenden Zugang zu Informationen hast, ist es deine Pflicht, dich an die Datenschutzbestimmungen zu halten.
Zu den Aufgaben als Datenmanager/in gehört auch, Mitarbeiter/innen über die Vorteile der Nutzung der Datenbanken aufzuklären und regelmäßig über Neuheiten zu informieren. Außerdem solltest du in der Lage sein, unterschiedliche Datensätze innerhalb eines Unternehmens in Verbindung setzen zu können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Dokumentation der Daten und Abläufe. Eine gute Dokumentation sichert Ergebnisse und Abläufe ab – auch für den Fall, dass im Unternehmen große Personalveränderungen geschehen. Des Weiteren sorgt eine gute Dokumentation – möglichst in Verbindung mit einem Back-up – für ein reibungsloses Anknüpfen an die vorangegangenen Prozesse bei einem Versagen der Sicherheitsfunktionen.
Was verdienst du als Datenmanager/in?
Als Datenmanager/in verdienst du ein Durchschnittsgehalt von etwa 5400 Euro im Monat bzw. 64.800 Euro im Jahr. Es gibt jedoch extreme Unterschiede, die vor allem durch die Unternehmensgröße, den Arbeitsstandort sowie deine Berufserfahrung auftreten. Deshalb gibt es auch eine sehr große Gehaltsspanne zwischen dem Mindestverdienst und den Höchstverdienst, den du erreichen kannst: Junge Berufsanfänger fangen mit etwa 2500 Euro an, das Gehalt kann sich nach vielen Jahren und je nach Unternehmen auf bis zu 8350 Euro steigern.
Datenmanager/in: Die Voraussetzungen
Für eine Stelle als Datenmanager/in brauchst du in den meisten Fällen ein abgeschlossenes Informatik-Studium. Das Studium dauert in der Regel sechs Semester (3 Jahre). Der Beruf des Datenmanagements zählt in die IT-Branche. Dementsprechend solltest du dich mit Computern und Programmiersprachen wie Python sowie SQL-Datenbanken auskennen. Dieses Wissen kannst du im Rahmen des Informatikstudium erwerben. Nach dem Abschluss des Studiums mit dem "Bachelor of Science" hast du die Möglichkeit, als Datenmanager/in einzusteigen – oder noch einen Master oben drauf zu setzen.
Für einen Einstieg in das Studium brauchst du mindestens die Fachhochschulreife. Der Studiengang "Informatik" verbindet oft schon Informatik mit Statistik und weiteren für dich als Datenmanager/in wichtigen Bereichen wie Kommunikationstechnik oder Algorithmik. Durch die Wahlmöglichkeiten im Optionalbereich hast du die Möglichkeit, dich schon während des Studiums in eine bestimmte Interessensrichtung zu bilden.
Es gibt sogar den Studiengang "Datenanalyse und Datenmanagement", mit dem du dich noch gezielter auf die Arbeit als Datenmanager/in vorbereiten kannst.
Die große Datenmenge erfordert, dass du dich lange und gut konzentrieren kannst und dich von vielen Informationen nicht überfordert fühlst, sondern mit analytischem Denken an die Aufgabe herangehen kannst.
Datenmanager/in auf dem Stellenmarkt
In der heutigen Zeit ist ein Job in der IT-Branche sehr krisensicher. Das Datenmanagement ist dabei keine Ausnahme: Überall da, wo Daten elektronisch verarbeitet werden, hast du einen potenziellen Arbeitsplatz – du solltest also keine Schwierigkeiten bekommen, einen Job innerhalb Deutschlands zu finden.
Mit einem abgeschlossenen Studium kannst du in die unterschiedlichsten Bereiche gehen – in den Einzelhandel oder in große Wirtschafts- oder Telekommunikationsunternehmen sind nur beispielhaft zu nennen.
Weiterbildung für Datenmanager/innen
Aufgrund der Tatsache, dass sich innerhalb der IT-Branche die Technik unfassbar schnell weiterentwickelt, solltest du als Datenmanager/innen gewisse autodidaktische Züge haben. Gerade nach Abschluss deines Studiums bist du sonst schnell nicht mehr up-to-date mit den neuesten Innovationen und Veränderungen. Durch gezielte Weiterbildungen kannst du dein Wissen auf dem Laufenden halten oder dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren.
Die meisten Datenmanager/innen spezialisieren sich durch gezielte Kursbelegung bereits während des Studiums. Möglich ist zum Beispiel eine Spezialisierung zu/r:
- Data-Steward: Richtige Einträge der Daten in die Datenbank unter Beachtung der Datenmanagementrichtlinien
- Datensicherheit: Sicherheitsspezialist/in im Bereich Datenmanagement schützt vor Hackern und sichert Kunden- und Unternehmensdaten
- Big-Data-Manager/in: Arbeit mit riesigen Mengen digitaler Daten, Erfassung und Analyse, um die Prozesse innerhalb des Unternehmens zu verbessern