Dreher/in Jobs
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Wenn du dich für den Beruf als Dreher/in interessierst, dann wirst du während und nach deiner Ausbildung viel Zeit mit Bohren, Schleifen, Fräsen und Hobeln verbringen. Deine Ausbildung wird vielfältig ausfallen und wirst verschiedene Aufgabenbereiche kennenlernen. Außerdem kannst du dich nach deiner abgeschlossenen Ausbildung auf ein gutes Gehalt freuen.
Was sind die Aufgaben als Dreher/in?
Während deiner Ausbildung wirst du mit spannenden Verfahren zu tun haben und diverse Gewinde, Motorenteile und Präzisionsbauteile anfertigen. Diese Aufgaben wirst du in deinem Ausbildungsbetrieb erlernen und zusammen mit deinen Ausbildern erfolgreich umsetzen. Diese Arbeiten sind insbesondere in der Raum- und Luftfahrt, der Medizintechnik und der der Automobilindustrie sehr wichtig. In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du verschiedene Fertigungsaufträge erstellen, technische Störungen behandeln und computergesteuerte Werkzeugmaschinen richtig installieren. Nach deiner Ausbildung kannst du in verschiedenen Bereichen tätig sein. Dabei darfst du zum Beispiel aus verschiedenen Betrieben im Leichtmetall-, Fahrzeug-, Stahl- oder Maschinenbau auswählen.
Was verdienst du als Dreher/in?
Wenn du dich in der Ausbildung zum Dreher/in befindest, dann kannst du dich eine Ausbildungsvergütung freuen, welche tariflich geregelt ist. Dabei hängt das genaue Gehalt von deinem Ausbildungsbetrieb sowie dem jeweiligen Bundesland ab. Dabei kannst du mit einer Vergütung zwischen 620 Euro und 1050 Euro rechnen. Die genauen Zahlen solltest du jedoch mit deinem Ausbildungsbetrieb besprechen. Wenn du deine Ausbildung zum Dreher/in erfolgreich abgeschlossen hast, dann kannst du in verschiedenen Bereichen arbeiten. Dein jeweiliges Gehalt hängt von der gewählten Branche ab. Wenn du nach deiner Ausbildung, in der Metall- oder der Elektroindustrie tätig wirst, dann kannst du mit einem durchschnittlichen Gehalt in Höhe von 3100 Euro rechnen. Bei der Eisen- und der Stahlindustrie wirst du etwas weniger bezahlt und kannst mit einem Gehalt zwischen 2200 Euro und 2500 Euro rechnen. Allerdings hängt dein späteres Gehalt nicht nur von der Branche, sondern auch vom Bundesland ab. Wenn du über bestimmte Qualifikationen und Weiterbildungen verfügst, dann kannst du mit mehr Gehalt rechnen. Außerdem wird dein Gehalt mit deiner Berufserfahrung weiter ansteigen.
Dreher/in: Die Voraussetzungen
Wenn du Dreher/in werden möchtest, dann musst du eine duale Ausbildung erfolgreich abschließen. Bei der dualen Ausbildung musst du eine bestimmte Zeit lang zur Berufsschule und zum Ausbildungsbetrieb gehen. Die gesamte duale Ausbildung zum Dreher/in dauert 3, 5 Jahre. Bei guten Leistungen und Noten kannst du die Ausbildung bereits nach 2,5 oder 3 Jahren abschließen. Du musst deine Abschlussprüfung immer bei der IHK ablegen. Wenn du eine Ausbildung zum Dreher/in beginnen möchtest, dann musst du nicht über einen bestimmten Schulabschluss verfügen. In der Regel werden auch jene Personen ohne einen Schulabschluss für die Ausbildung zugelassen. Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn du keine gute Noten hast oder kein Abitur vorweisen kannst. Allerdings verfügen die meisten Auszubildenden in diesem Bereich über einen mittleren Schulabschluss. Du solltest jedoch über bestimmte Voraussetzungen verfügen, wenn du diese Ausbildung erfolgreich zu Ende führen willst. Es wäre vorteilhaft, wenn du gute Noten in Physik, Mathematik und Werken mitbringen würdest. Vor allem gute Kenntnisse im Technikbereich sind in dieser Ausbildung sehr gut. Außerdem solltest du über handwerkliches Geschick verfügen und gut mit verschiedenem Werkzeug umgehen. Du solltest jedoch beachten, dass dieser Beruf körperlich anstrengend sein kann. Du wirst bereits während deiner Ausbildung verschiedene Tätigkeiten durchführen und im Schichtdienst arbeiten. Das solltest wissen, wenn du dich für die Ausbildung zum Dreher/in bewirbst. Allerdings hängen die jeweiligen Arbeiten auch von deinem Arbeitsumfeld sowie deinem Ausbildungsbetrieb ab. Deswegen solltest du dir deinen Ausbildungsbetrieb genau anschauen.
Welche Möglichkeiten hat ein Dreher/in auf dem Stellenmarkt?
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Dreher/in kannst du dich in verschiedenen Branchen bewerben. Du kannst zum Beispiel in kleinen Betrieben, Werkstätten, Fertigungshallen oder handwerklichen Betrieben arbeiten. Es kann gut sein, dass du in Schichtdienst arbeiten musst. Dabei wirst du auch abends arbeiten müssen. Die Branchen sind vielfältig, so dass du zwischen der Metall-, der Elektro, der Eisen- und der Stahlindustrie auswählen darfst. Du kannst dich aber auch in einem Kfz-Gewerbe bewerben.
Weiterbildung für Dreher/in
Wenn du deine Ausbildung zum Dreher/in mit Erfolg abgeschlossen hast, dann kannst du dich weiterbilden lassen. Dabei kannst du dich zum Beispiel zum Industriemeister in der Fachrichtung Metall qualifizieren lassen. Mit diesem Titel wirst du viel mehr Gehalt bekommen. Außerdem kannst du als Industriemeister deinen eigenen Betrieb aufmachen und weiteren Facharbeiter oder Auszubildende einstellen. Wenn du dich für eine andere Fachrichtung interessierst, dann kannst du dich qualifizierten Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik sowie dem Schwerpunkt Zerspannungstechnik ausbilden lassen. Vielleicht sind diese Weiterbildungen nichts für dich und du denkst über ein Studium nach? Dann solltest du dich über die verfügbaren Studiengänge in deinem Fachbereich informieren. Mit der abgeschlossenen Ausbildung zum Dreher/in kannst du zwischen mehreren Weiterbildungen und einem Studium auswählen. Du kannst dich zum Beispiel für ein Studium im Maschinenbau einschreiben. Bei bestimmten Voraussetzungen kannst du BAföG beantragen.