Entwicklungsleiter/in Jobs
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Entwicklungsleiter/innen sind führende Persönlichkeiten. Als solche ist es Teil deines Jobs, die einzelnen Schritte eines Projektes zu planen und zu überwachen. Der Verantwortungsbereich von Entwicklungsleiter/innen ist insbesondere von dem Unternehmen abhängig, in dem du tätig bist. Was gehört aber immer zu deinen Aufgaben? Wie viel verdienst du als Entwicklungsleiter/in? Das erfährst du im Folgenden detailliert.
Welche Aufgaben übernimmst du als Entwicklungsleiter/in?
Die Aufgaben von Entwicklungsleiter/innen sind vor allem in der Qualität der Projekte angesiedelt. Denn es ist in diesem Beruf fester Bestandteil der Arbeit, sicherzustellen, dass die Produkte den Kundenanforderungen entsprechen. Dabei übernehmen Entwicklungsleiter/innen in verschiedenen Phasen eines Projektes unterschiedliche Kernaufgaben wahr.
Beispielsweise übernimmst du am Ende der Entwicklungsphase die Durchführung von Leistungstests und Funktionstests. Das jeweilige Produkt muss qualitativ und hinsichtlich der Inhaltsstoffe den Ansprüchen genügen. Entwicklungsleiter/innen sind deshalb wichtige Führungspersonen in der Entwicklung neuer Produkte. Dazu zählen übrigens auch Bauteile, die zu konstruieren sind oder Anlagenteile, deren Optimierung im Fokus der Arbeit steht.
Allerdings bist du als Entwicklungsleiter/in nicht gänzlich auf dich selbst im Betrieb gestellt. Du überwachst und koordinierst zum Beispiel die anderen Mitarbeiter/innen. Denn es gehört zu deinen Aufgaben, dafür zu sorgen, dass Erzeugnisse sowohl fristgerecht als auch innerhalb des Budgets für Kosten umgesetzt werden. Dabei achtest du ebenfalls darauf, dass während des gesamten Projektes die gesetzlichen Vorschriften (Richtlinien und Normen) beachtet werden.
Was verdienst du als Entwicklungsleiter/in?
Du bist für die Ergebnisse der anderen Mitarbeiter/innen unweigerlich mitverantwortlich, da sie dir in der beruflichen Hierarchie unterstehen. Dementsprechend fällt dein Gehalt als Entwicklungsleiter/in aus. Im Durchschnitt kannst du mit einem tariflich geregelten Grundgehalt von rund 6000 Euro (brutto) pro Monat rechnen. Da es sich lediglich um einen durchschnittlichen Wert handelt, sind die konkreten Unterschiede wesentlich.
Als Entwicklungsleiter/in beginnst du normalerweise mit einem niedrigeren Gehalt. Rund 3700 Euro brutto verdienen jüngere Entwicklungsleiter/innen und dementsprechende Berufseinsteiger/innen. Wer bereits viele Jahre in diesem Beruf arbeitet, erhält für gewöhnlich einen höheren Verdienst. Da kann das Bruttogehalt sogar über 7000 Euro monatlich betragen.
Im Allgemeinen hängt das Gehalt außerdem von dem Unternehmen ab, in dem du beschäftigt bist. Kleinere Firmen bezahlen oft ein niedrigeres Gehalt (ca. 5500 Euro) als große Konzerne mit über 1000 Mitarbeitern (ca. 8000 Euro). Auch die Region innerhalb Deutschlands kann eine Rolle spielen. Betriebe in den nördlichen Regionen zahlen häufig ein geringeres Gehalt aus als Firmen im Süden des Landes.
Entwicklungsleiter/in: Die Voraussetzungen
Die Zulassung zum/zur Entwicklungsleiter/in ist in jedem Fall an ein Studium gekoppelt. So wie bei den meisten Berufen, die leitende Positionen darstellen, benötigst du einen Studienabschluss, um Entwicklungsleiter/in zu werden.
Welche Studiengänge eignen sich besonders?
Entwicklungsleiter/innen sind in zahlreichen Bereichen der Wirtschaft zu finden. Der Beruf heißt eigentlich »Forschungs- und Entwicklungsleiter/in«. Dementsprechend kannst du den Beruf ergreifen, wenn du ein Studium in den folgenden Kernbereichen absolviert hast:
- naturwissenschaftliche (z. B. Biomathematik, Physik, Chemie, Biologie, Zahnmedizin ...)
- ingenieurwissenschaftliche Studiengänge (z. B. Physikingenieurwesen, Rettungsingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen ...)
- technische Studiengänge (z. B. Elektrotechnik, Robotik bzw. autonome Systeme; Sensortechnik; Produktionstechnik ...)
- Qualitätsmanagement
- Projektmanagement
Entwicklungsleiter/in: die Aussichten
Auf dem Stellenmarkt findest du gute Aussichten für den Beruf Entwicklungsleiter/in vor. In den letzten Jahren hat sich der sogenannte Fachkräftemangel verstärkt. Dadurch suchen viele Unternehmen leitende Angestellte mit dem nötigen Fachwissen.
Entwicklungsleiter/innen: die Karrierechancen
Für Entwicklungsleiter/innen sind Weiterbildungen wertvolle Bausteine für die Karriere. Denn mit einer Fortbildung in verschiedenen Teilbereichen des Berufes lassen sich das vorhandene Wissen und die eigene Kompetenz ausbauen. Zugleich sind solche Weiterbildungen wichtig, um die beruflichen Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu halten.
Welche Möglichkeiten bieten sich dir also?
Du kannst dein Wissen ausbauen, indem du dich in den folgenden Bereichen weiterbildest:
- betriebliche Organisation
- Forschung und Entwicklung
- Konstruktion
- Mitarbeiter-/Teamführung
- Projektmanagement
- Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
Daneben kannst du auch als Entwicklungsleiter/in beruflich aufsteigen. Das gelingt vorwiegend durch ein weiterführendes Studium. Ebenso kannst du promovieren und dadurch eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben. Für die Arbeit als Professor/in an Hochschulen benötigst du häufig eine Habilitation. Solch eine wissenschaftliche Weiterbildung bietet dir oft weitere Vorteile in der Privatwirtschaft. Für höhere berufliche Positionen nützt dir eine Habilitation oftmals, da du die jeweilige Stellung eher bekommen kannst als jemand ohne diesen Grad der beruflichen Bildung.
Auch ohne Promotion oder Habilitation kannst du ein weiterführendes Studium anstreben, um voranzukommen. Als Entwicklungsleiter/in hast du insgesamt 10 mögliche Studiengänge zur Auswahl:
- wissenschaftliche Studiengänge: Baustoffingenieurwissenschaft, Ingenieurwissenschaft oder Werkstoffwissenschaft/-technik
- technische Studiengänge: Elektrotechnik, Keramik-/Glastechnik, Kunststofftechnik, Umwelttechnik
- andere Studiengänge: Chemieingenieurwesen, Maschinenbau, Produktentwicklung