Feinwerkmechaniker/in Jobs
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Berufsbild und Aufgaben von Feinwerksmechaniker/innen
Ohne Maschinen geht heute fast nichts mehr: Sie helfen Möbel, Autos und vieles mehr zu bauen und Wissenschaftler/innen ermöglichen sie ihre Forschungen. Um die dazu benötigten Anlagen herzustellen, braucht es Feinmechaniker und Feinmechanikerinnen. Mit handwerklichem Können, einer ruhigen Hand und technischem Fachwissen begleitest du, als Feinwerkmechaniker/in, die Geräte während ihres Lebenszyklus.
Welche Aufgaben übernimmt ein/e Feinwerkmechaniker/in?
Als Feinwerkmechaniker bzw. Feinwerkmechanikerin zählt es zu deinen Aufgaben Maschinen, Anlagen, Geräte und Systeme zu entwerfen, zu bauen und diese zu pflegen. Für die Entwürfe musst du technische Zeichnungen anfertigen und lesen können. Zum Erbauen einer Maschine oder Anlage gehört, dass du Einzelteile fertigst und diese zusammenbaust. Zur Pflege zählt neben der regelmäßigen Reinigung auch, dass du bei Bedarf die Reparatur mit den von dir angefertigten Ersatzteilen durchführst.
Feinwerkmechaniker/in: Ausbildung und Voraussetzungen
Um Feinwerkmechaniker oder Feinwerkmechanikerin zu werden, musst du eine duale Ausbildung absolvieren. Das bedeutet, dass du bei einem Betrieb angestellt bist und dort die praktischen Fähigkeiten erlernst, die du in deinem späteren Berufsleben benötigst. Im Wechsel zu diesen Praxiszeiten besuchst du die Berufsschule, wo du theoretische Kenntnisse erlangst. Insgesamt dauert die Ausbildung 3,5 Jahre und endet mit der sog. Gesellenprüfung. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du die Ausbildung verkürzen.
Neben der beruflichen Qualifikation gibt es persönliche Merkmale, die du mitbringen solltest, wenn du Feinwerkmechaniker/in werden möchtest. Dazu gehören z. B.:
- Körperliche Fitness und Belastbarkeit
- Genauigkeit
- Handwerkliches Können
- Mathematisches und technisches Verständnis
Für den Bau und die Wartung der Maschinen und Anlagen ist es besonders wichtig, dass du körperlich fit bist, ein gutes Sehvermögen und keine Allergien hast. Daher kann es sein, dass dies durch eine ärztliche Untersuchung bestätigt werden muss.
Welche Karrierechancen gibt es?
Jobs für Feinwerkmechaniker und Feinwerkmechanikerinnen gibt es u. a. in Berlin, Hamburg, Nürnberg und Dresden. Eine typische Branche die Stellenangebote Feinwerkmechaniker oder Feinwerkmechanikerin bietet, gibt es nicht. Für dich bedetet es, dass du z. B. in einem Unternehmen der Automatisierungstechnik, einem physikalischen Institut oder einem Unternehmen für Reparatur- und Wartungsdienstleitungen arbeiten kannst.
Wenn du auf der Karriereleiter nach oben steigen möchtest, ist es ratsam eine sogenannte Aufstiegsweiterbildung zu machen. Z. B. kannst du Feinwerkmechanikermeister/in oder Industriemeister/in werden. Neben der Mitarbeit im Tagesgeschäft darfst du dann Personalverantwortung übernehmen und eigenständig Auszubildende anleiten. Wenn du bereits Meister/in, staatlich geprüfte/r Techniker/in oder technische/r Fachwirt/in bist, hast du außerdem die Möglichkeit dich selbstständig zu machen.
Eine weitere Option ist, dass du nach deiner Ausbildung ein Studium absolvierst. Passende Studiengänge sind z. B. Maschinenbau, Konstruktionstechnik oder Mikrosystemtechnik. Zudem verbessern sich deine Chancen auf eine Position mit Führungsverantwortung je mehr Berufserfahrung du sammelst.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten haben Feinwerksmechaniker/innen?
Bereits während deiner Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/in hast du einen Schwerpunkt, in dem du dich spezialisierst. Dieser könnte sein:
- Feinmechanik
- Zerspanungstechnik
- Werkzeug- oder Maschinenbau
Welches davon dein Schwerpunkt ist, hängt von deinem Ausbildungsbetrieb ab. Häufig geben bereits die Stellenangebote Auskunft darüber, welche Spezialisierung das jeweilige Unternehmen anbietet.
Darüber hinaus hast du nach deiner Lehre verschiedene Möglichkeiten dich weiterzubilden. Dazu zählen zum einen Weiterbildungen zum/zur Techniker/in für verschiedene Bereiche. Zum anderen kannst du in solchen Lehrgängen aber auch die kaufmännische Richtung einschlagen. Sollten diese Bereiche nicht für dich in Frage kommen, kannst du Weiterbildungen zum/zur Konstrukteur/in durchlaufen. Qualifikationslehrgänge bieten dir zudem immer wieder die Möglichkeit dein jeweiliges Fachwissen zu vertiefen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, dass du regelmäßig an Schulungen und Trainings teilnimmst, damit du immer auf dem neuesten Stand der Technik bist.
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