Manufacturing Engineer Jobs
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Was ist ein Manufacturing Engineer und was macht er?
Übersetzt bedeutet die Bezeichnung „Manufacturing Engineering“ nichts weiter als Fertigungsingenieur. Er arbeitet in der Regel in Fabriken oder anderen Produktionsstätten. Dieser gilt als einer der wichtigsten Angestellten in einem Produktionsbetrieb. Grundlegend entwickelst du in diesem Berufsfeld effiziente Systeme, Prozesse und Maschinen, die zu qualitativ hochwertigen Produkten führen. Es liegt in deiner Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die automatisierte Produktion der Investitions- und Konsumgüter möglichst fehlerfrei und effektiv abläuft. Dafür musst du jeden Tag persönlich im Produktionsbereich vor Ort sein, um zu prüfen, dass die Fertigungsstraßen, Maschinen und Bänder reibungslos ihre Arbeit verrichten.
Zudem entwickelst du effiziente Systeme, Prozesse und Maschinen, damit die Ergebnisse qualitativ hochwertig sind. Daher gilt der Beruf des Manufacturing Engineer als der Ingenieurberuf, der am meisten praktische Arbeit verlangt. Um über den Stand in der Produktion Bescheid zu wissen, musst du mit den Mitarbeitern vor Ort eng zusammenarbeiten. Sollte ein Problem auftreten, wird so schnell wie möglich eine Problembehebung von dir erwartet – das bedeutet hoher Zeitdruck! Doch in dem Beruf kümmerst du dich nicht nur um die Produktion an sich, sondern auch um ihre Auswirkungen auf die Umwelt.
Manufacturing Engineer Aufgaben:
Als Manufacturing Engineer beschäftigst du dich mit den technischen Aufgaben rund um die Produktion. Zu den Manufacturing Engineer Aufgaben zählen unter anderem die Planung von Arbeitsprozessen an Fließ- und Fertigungsbändern, die Berechnung von Arbeitszeiten für einzelne Herstellungsschritte und die Kalkulation im Rahmen des produktionsbezogenen Controllings. Des Weiteren können diese Fachleute Maschinen und Anlagen entwickeln. Um die Optimierung der Prozesse zu ermöglichen, ist eine Aufrüstung von Systemen und Prozessen mit neuer Technologie auch Teil deiner Aufgaben. Bei all dem stehst du viel in Kontakt mit Kollegen aus anderen Unternehmensbereichen, wie zum Beispiel der Forschung und Entwicklung. Aber auch mit den Mitarbeitern in der Produktion arbeitest du zusammen. Diese musst du nämlich in den neuen und bestehenden Prozessen schulen.
Wie werde ich Manufacturing Engineer?
Du kannst auf verschiedene Art und Weisen zum Fertigungsleiter werden. Zum einen mithilfe von Berufserfahrung. Du kannst in einer der unteren Arbeitsstellen in der Produktion beginnen und nach langjähriger Erfahrung und entsprechenden Kompetenzen in eine Führungsposition wie Schichtführer, Abteilungsleiter oder Anlagenleiter aufsteigen. Du kannst auch ohne so viel Berufserfahrung direkt in die Produktionsleitung einsteigen. Dafür benötigst du jedoch einen Hochschulabschluss, mit dem du direkt eine Karriere auf der Führungsebene anstrebst.
Genaue Angaben über die Ausbildungsforderung können nicht gemacht werden, weil diese von Branche und Betrieb abhängen. Manche Unternehmen erwarten ein ingenieurwissenschaftliches Studium aus den Bereichen Maschinenbau, Bauingenieurswesen, Elektrotechnik oder Medieninformatik. Anderen Firmen ist es wiederum wichtig, dass die Kandidaten mehrjährige Erfahrung in der Produktion vorweisen können – im Optimalfall in einem Betrieb derselben Branche. Grundsätzlich benötigst du ein umfangreiches Wissen in den Fachbereichen Produktionsmanagement, Ablauforganisation, Personalmanagement, Produktionsplanung, Prozessmanagement und Qualitätsmanagement. Dieses Wissen solltest du von Zeit zu Zeit auf jeden Fall auch auffrischen.
Welche Voraussetzungen brauchst du als Manufacturing Engineer?
Um als Manufacturing Engineer ein Stellenangebot wahrnehmen zu können, brauchst du grundsätzlich ein abgeschlossenes Studium in einer der folgenden Fachrichtungen: Maschinenbau, Produktionstechnik, Mechatronik oder jegliche vergleichbare Qualifikationen. Praktika während des Studiums bereiten sehr gut auf die künftigen Tätigkeiten vor und machen sich gut im Lebenslauf. Eine charakteristische Voraussetzung ist zum einen eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und zum anderen musst du sehr belastbar sein. Grund dafür ist, dass du dich als Fertigungsingenieur/in Tag und Nacht mit den Problemen der Produktion beschäftigen musst und schnellstmöglich eine Lösung finden musst, damit die Firma keine hohen Verluste macht. Da du viel mit verschiedenen Abteilungen und den Mitarbeitern der Produktion zusammenarbeiten musst, ist es notwendig, dass du teamfähig bist.
Manufacturing Engineer Gehalt
Wie in allen Ingenieursberufen ist auch hier selbst das Einstiegsgehalt sehr hoch. In Deutschland liegt das durchschnittliche Monatsgehalt bei rund 5240 Euro. In diesem Beruf hast du ein Mindesteinkommen von 4461 Euro. Wenn du dich weiterbildest und in ein gutes Unternehmen kommst, hast du sogar die Möglichkeit bis zu 6155 Euro zu verdienen.
Der bestimmende Faktor bei der Gehaltsberechnung ist die Anzahl an Jahren von Berufserfahrung - denn je mehr Jahre du an Berufserfahrung hast, desto mehr verdienst du. Selbstverständlich fließen bei der Gehaltsfrage noch andere Faktoren ein, zum Beispiel die Lehre. Mit einer Ausbildung verdienst du mit am wenigstens. Besitzt du einen Bachelorabschluss, verdienst du hingegen mehr, doch nicht so viel wie ein Absolvent eines Masters. Ein weiterer Faktor ist der Anteil an Personalverantwortung in deiner Position. Besitzt du mehr davon, erhöht sich auch dementsprechend dein Gehalt. Wenn du ein festgesetztes Ziel erreichst oder sogar überschreitest, können dir Bonus- und Prämienzahlungen zustehen.
Manufacturing Engineer Jobs und Zukunftsaussichten:
Bislang gehört die Produktion zu einem der wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren. Diese industriellen Betriebe benötigen dementsprechend eine qualifizierte Leitung der Fertigung. Zudem herrscht in dem technischen Bereich ein Fachkräftemangel, sodass es für die Zukunft hervorragende Chancen auf einen festen und sicheren Arbeitsplatz gibt.
Manufacturing Engineer Jobs: Stellenangebote & Karrierechancen
Um Chancen auf Stellenangebote zu haben, ist es wichtig, dass du dich selbstbewusst und überzeugend präsentierst. Denn du musst das Gefühl vermitteln, dass du eine gesamte Produktionsstätte leiten kannst. Zudem musst du beweisen, dass du gut mit Zeitdruck - besonders in stressigen Situationen - umgehen kannst. In deiner Bewerbung solltest du deine Kompetenzen und Fähigkeiten übersichtlich aufzeigen. Achte in deinem Anschreiben darauf, dass der Fokus auf deiner Motivation, deinen Soft Skills und deiner bereits vorhandenen Berufserfahrungen liegt. Wichtig hierbei sind klare und zielgerichtete Aussagen, ohne ausschweifende Formulierungen.
Du willst schon in deinem Bewerbungsschreiben den Eindruck hinterlassen, dass du strukturiert und ergebnisorientiert arbeiten kannst? Zusätzlich ein Motivationsschreiben zu verfassen kann auf jede Fälle mal nicht schaden. In diesem kannst du deine persönlichen Beweggründe für deine Bewerbung und deine individuellen Stärken besonders gut hervorheben und nochmal tiefer erläutern. Ebenfalls Nachweise über bisher gemachte Praktika, ein Arbeitszeugnis oder andere relevante Dokumente hinterlassen bei den Betrieben einen sehr positiven Eindruck. Als Fertigungsleiter/in befindest du dich schon in einer hohen Führungsposition, in welcher es nicht mehr viele Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Um in dieser Position bleiben zu können, erfordert es an ständiger Weiterbildung. Die Industrie befindet sich in einem ständigen Wandel, das bedeutet auch, dass es immer wieder neue Methoden und Prozesse gibt, über die du Bescheid wissen musst. Denn nur mit den neuesten Methoden, kannst du das effizienteste Ergebnis erzielen.