Maschinenführer/in Jobs
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Als Maschinen- und Anlagenführer/in bist du als Ansprechpartner/in zuständig, wenn es um die Einrichtung, Bedienung und Inbetriebnahme von verschiedenen Fertigungsmaschinen geht. Du kannst aufgrund deines technischen Fachwissens auch die Umrüstung von Anlagen und Maschinen übernehmen, sodass diese auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sind.
Die Aufgaben als Maschinenführer/in
In Industrie und Produktion bist du als Maschinenführer/in unerlässlich. Du kennst dich mit den verschiedenen Abläufen in den Maschinen aus und kannst sie sicher bedienen. Unter Berücksichtigung der Unternehmensbedürfnisse stellst du komplexe Systeme zusammen und stimmst die einzelnen Komponenten aufeinander ab.
Als Anlagenführer/in bist du dazu in der Lage, die Bedienung verschiedener Anlagen zu steuern. Du arbeitest mit Verbrennungsmotoren, dazu auch mit Fräs- und Drehmaschinen. Die Tätigkeiten, die du in deinem Job bewältigst, gehen über die reine Maschinenbedienung hinaus.
- Du kontrollierst die Maschinen und Anlagen in einem Unternehmen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit. Hier nimmst du die Wartung verschiedener Anlagen vor.
- Weiterhin bist du für die Kontrolle von diversen Waren verantwortlich und überwachst den reibungslosen Ablauf in den Maschinen.
- Treten Funktionsstörungen an einer Maschine oder Anlage auf, bist du meistens als Ansprechpartner/in zuständig. In diesem Fall setzt du dich mit der Fehlersuche und Behebung auseinander. Du dokumentierst die Reparatur, sodass die umgesetzten Maßnahmen auch später noch nachvollziehbar sind.
- Ein wichtiger Teil der Arbeit als Maschinenbediener/in ist die Kontrolle von Produktionsdaten. Diese überprüfst du mit Blick auf eventuelle Auffälligkeiten.
- An Maschinen und Anlagen tauschst du als geprüfte/r Anlagenführer/in Verschleißteile aus und sorgst damit dafür, dass diese technisch einwandfrei funktionieren.
- Weiterhin unterliegen Qualitäts- und Fertigungskontrollen deiner Zuständigkeit.
Schon in deiner Ausbildung kannst du dich für deine spätere Arbeit spezialisieren. Dadurch ist eine Fokussierung auf einzelne Branchen möglich. Als Maschinenbediener/in sorgst du beispielsweise in der Textilindustrie dafür, dass die Produktion störungsfrei und effizient erfolgt.
Du arbeitest als Maschinen- und Anlagenführer/in meistens im Team. Während das Bedienen der Systeme noch im Alleingang vorgenommen werden kann, brauchst du gerade bei Reparaturen und Umrüstungen meistens eine zusätzliche Hand. Für die Behebung von Funktionsstörungen nutzt du verschiedene Werkzeuge.
Was verdienst du als Maschinenführer/in?
Du kannst als Maschinenführer/in in Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche arbeiten. Die verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten wirken sich auf dein Gehalt aus. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du 930,00 Euro verdienen, schon im zweiten Lehrjahr bekommst du bis zu 980,00 Euro. Damit gehört der Beruf zu den Ausbildungen mit der besten Vergütung.
Auch nach der Ausbildung hast du ausgezeichnete Verdienstmöglichkeiten. Ohne Berufserfahrung zahlen die Betriebe an die Maschinenführer/in durchschnittlich 2.700,00 Euro. Berufserfahrung, Spezialisierungen und eine kontinuierliche Weiterbildung schaffen Luft nach oben.
(Quelle zu Gehaltsangaben: Karrieresprung.de / Stand: 02/2019)
Maschinenführer/in: Die Voraussetzungen
Die Ausbildung als Maschinenführer/in dauert insgesamt zwei Jahre. Es handelt sich hierbei um einen staatlich anerkannten Lehrberuf, den du dual erwirbst. Du lernst also sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb.
Schon während der Ausbildung legst du deinen späteren Schwerpunkt fest. Hier kannst du aus verschiedenen Industriebereichen wählen. Neben einer Spezialisierung auf die Metall- und Kunststofftechnik, ist eine Beschäftigung in der Lebensmitteltechnik möglich. Weiterhin kannst du deine Karriere in der Druckweiterverarbeitung aufbauen.
In deiner Ausbildung erwarten dich anspruchsvolle Lehrinhalte. Das Bedienen der Maschinen lernst du vorwiegend im Ausbildungsbetrieb. Inhalte, die dir während deiner Ausbildung vermittelt werden, sind die Zuordnung von Hilfs- und Betriebsstoffen. Du lernst die Zuordnung dieser und erwirbst die Grundlagen der technischen Kommunikation.
Außerdem wirst du als Maschinenführer/in an die branchenspezifische Fertigungstechnik herangeführt. Du wirst mit der Steuerung des Materialflusses vertraut gemacht und erfährst, wie Maschinen richtig gewartet werden. Die Zwischenprüfung findet schon zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres statt. In deiner Abschlussprüfung erwartet dich schließlich ein mündlicher und schriftlicher Teil. Im praktischen Teil zeigst du, dass du Maschinen richtig einrichten und bedienen kannst.
Maschinenführer/in auf dem Stellenmarkt
Du kannst in verschiedenen Firmen Stellenangebote als Maschinenführer/in finden. Dabei solltest du die Stellenangebote nicht mit denen für Baugeräteführer verwechseln. Sowohl in der Lebensmittelindustrie und dem Textilhandwerk als auch im Fahrzeugbau werden Maschinen- und Anlagenführer gesucht. Meistens handelt es sich um Jobs, denen du in Vollzeit nachgehst. Du arbeitest gerade in produzierenden Unternehmen auch im Schichtdienst, da hier rund um die Uhr gefertigt wird. Ausgebildete Fachkräfte sind ebenso in der Metall- und Kunststoffindustrie gern gesehen.
Weiterbildung als Maschinenführer/in
Mit einer abgeschlossenen Lehre und einigen Jahren Berufserfahrung in der Tasche kannst du als Maschinenführer/in verschiedene Weiterbildungswege einschlagen. So ist beispielsweise eine Fortbildung als Industriemechaniker/in und Werkzeugmechaniker/in möglich. Beide Berufe besitzen gute Zukunftsaussichten, sodass du hier langfristig vielversprechende Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. Du kannst dich ebenso als Zerspanungsmechaniker/in fortbilden. Das ermöglicht dir in den Betrieben noch einmal ganz neue Ausbildungschancen. Ein weiterer Karriereweg ist die Schulung als Feinwerksmechaniker/in, die du in Voll- oder Teilzeit bewältigen kannst.