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Deine Aufgaben, als Fahrzeugüberführer/in bestehen darin, verschiedene Fahrzeuge von einem Ort zum anderen zu befördern. Häufig sind Überführungsfahrer/innen bei Firmen angestellt, die auch unter sogenannten Mietwagen bekannt sind. Dieser Beruf ist nicht mit einer speziellen Ausbildung verbunden. Sofern du als Fahrer/in einen Führerschein besitzt, mit dem es möglich die geforderten Fahrzeuge zu überführen, bist du für den Job qualifiziert. Dadurch ist es auch möglich, als Aushilfsfahrer/in mehrere Fahrzeuge zu überführen und in diesem Bereich tätig zu sein. Da du immer wieder unterschiedliche Fahrzeuge und verschiedene Strecken fährst, gestaltet sich dieser Job als eine abwechslungsreiche und interessante Aufgabe.
Welche Aufgaben übernimmst du als Überführungsfahrer/in?
Zu den Aufgaben gehören sowohl das Zustellen von Fahrzeugen, wie auch das Abholen. Dies wird meistens im Auftrag einer bestimmten Firma erledigt. Die Fahrzeugabholung- und zustellung beschränkt sich meistens auf regionale Entfernungen.
Wichtig ist, dass du als Überführungsfahrer/in flexibel sein kannst. Die Entfernung ist bei den Strecken, die du fahren musst natürlich nicht immer gleich, deshalb musst du auch darauf eingestellt sein, unter Umständen über Nacht zu fahren. Die genau Zeit kann dir keiner genau vorhersagen, deshalb solltest du in den meisten Fällen immer einen Zeitpuffer berechnen. Informiere dich also am besten noch einmal selbstständig über die Entfernung und voraussehbare Fahrzeit, nachdem du einen Auftrag erhalten hast, um ein Fahrzeug abzuholen oder an einen anderen Standort zu überführen.
Die Fahrzeugüberbringung wird in zwei Arten aufgeteilt. Es gibt zunächst einmal die sogenannten Transferfahrten, welche sich meist nur auf ein Stadtgebiets beschränken. Dennoch gibt es auch längere Strecken, welche sich teilweise durch ganz Deutschland erstrecken können. Einen wichtigen Punkt, den du beachten musst, ist die Fahrt, bei der nur eine einzelne Fahrt geplant ist. Das bedeutet, dass du als Fahrer/in dir selbst überlegen musst, wie du zu deinem Startpunkt zurück gelangst. Häufig wird dabei auf die öffentlichen Verkehrsmitteln verwiesen. Falls du Glück hast, kannst du auch mehrere Aufträge verbinden, falls dies möglich ist.
Unbedingt mitzuführen sind verschiedene Papiere, die die Überführung genau protokollieren. Außerdem solltest du bei der Übergabe von wichtigen Papieren darauf achten, dass auch die Kontaktdaten der Auftraggeber vorhanden sind, damit du dich bei Schwierigkeiten direkt melden kannst. Beispiele für solche Zwischenfälle können Schäden am Fahrzeug oder ähnliche Auffälligkeiten am Fahrzeug sein. Der Papierkram, den du als Fahrer/in erledigen musst, beschränkt sich auf ein Minimum. Für das Protokollieren des Vorgehens ist vor allem der Startzeitpunkt und Ankunftszeitpunkt wichtig.
Alle Zwischenfälle die außerdem auf der Fahrt vorgekommen sind, sind unverzüglich zu melden und zu notieren. Der Ort deines Einsatzes wird vom Arbeitgeber entschieden. Die Verantwortung für das Fahrzeug übernimmst aber du als Fahrer/in. So ist es auch häufig der Fall, dass du als Fahrer/in vor Abgabe des Fahrzeugs, dich darum zu kümmern hast, dass der Innenraum sauber ist und starke Unreinheiten am Außenbereich entfernt werden.
Wie werde ich Überführungsfahrer/in?
Als Fahrzeugüberführer/in kommt du besonders bei dem Mieten eines Autos zum Einsatz. An diesem Beispiel wird die Wichtigkeit deines Jobs wirklich deutlich. Solltest du also vorhaben in diesen Beruf einzusteigen, dann wendest du dich am besten an Mietwagen-Unternehmen. Viele solche Unternehmen arbeiten mit unterschiedlichen Firmen zusammen, die das Überführen von Fahrzeugen anbieten. Solltest du dort kein Glück haben, ist eine weitere Möglichkeit, sich an ein Transferunternehmen zu wenden. Wenn du noch gar keinen konkreten Vorstellungen hast und dir nur einen Gesamtüberblick verschaffen willst, hilft dir die Suchanfrage bei uns auf stellenanzeigen.de. So findest du auf einen Blick mehrere verfügbare Stellen und kannst dich direkt bewerben. Bitte beachte: Seriöse Anbieter verlangen in der Regel keine Gebühr vom Fahrer bzw. von der Fahrerin. In seltenen Fällen wird ein regionaler Bereitschaftsdienst gefordert. Das bedeutet, dass du als Fahrer/in nachts, sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertage eingesetzt wirst.
Welche Voraussetzungen brauche ich?
Wie vorher schon kurz erwähnt ist die wichtigste Voraussetzung für dich als Fahrer/in, dass du einen gültigen Führerschein besitzt. Der normale Führerschein, welcher dich zum Fahren der Klasse B qualifiziert ist Standardanforderung. Zusätzlich hast du jedoch einen Vorteil, wenn du den Führerschein Klasse C nachweisen kannst. In vielen Fällen kommen auch Transporte von kleinen bis mittleren LKWs vor, die du mit einem normalen Führerschein der Klasse B nicht fahren darfst. Selbstverständlich solltest du als Überführungsfahrer/in auch ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen. Die Qualität der Arbeit muss in jedem Fall ausgezeichnet sein, daher solltest du im Voraus schon ausreichend Fahrpraxis erlebt haben. Den Fahranfängern/-innen ist es aus diesem Grund grundsätzlich nicht gestattet, in diesem Berufsfeld tätig zu sein. Schließlich ist dieser Job auch mit großen Vertrauen in den Fahrer bzw. in die Fahrerin verbunden.
Die meisten Stellenangebote verlangen den Besitz eines Führerscheins für mindestens 2 Jahre, sowie regelmäßige Fahrpraxis. Fremdes Eigentum ist in jedem Fall mit größter Sorgfalt und Achtsamkeit zu behandelt, worüber du dir bei deinen Aufträgen stets bewusst sein solltest. Von deinen fachlichen Fähigkeiten abgesehen, brauchst du außerdem auch ein angemessenes Maß an Sozialkompetenz. Das bedeutet, dass du gegenüber Kunden verantwortungsvoll und freundlich auftreten musst. Ein sicherer Umgang in deutscher Sprache und Schrift ist daher Voraussetzung. Ebenso ist die Zuverlässigkeit ein weiteres Kriterium für deine Einstellung. Sowohl dein Auftraggeber, als auch der Kunde erwarten Pünktlichkeit. Sollte es bei einem Auftrag zu Problemen kommen, ist es ratsam beide Parteien über die Schwierigkeiten zu informieren. Zudem wird meistens vorausgesetzt, dass du ein wenig technisches Verständnis mitbringst. Demnach ist es empfehlenswert, wenn du einen Reifen wechseln oder den Ölstand deines Fahrzeugs überprüfen kannst. Zu der technischen Komponente zählen darüber hinaus auch Smartphone-, PC- und Internetkenntnisse dazu.
Was verdiene ich als Überführungsfahrer/in?
Eine weitere flexible Komponente des Jobs als Überführungsfahrer/in ist das Gehalt. Es gibt keine bestimmten Regeln, die jeder Arbeitgeber einzuhalten hat. Dein Gehalt variiert dementsprechend von Arbeitgeber zu Arbeitgeber. In manchen Fällen wird der Lohn stündlich gezahlt, in anderen wird die Wegstrecke entlohnt. Eine weitere Variante ist, dass der Lohn von den überlieferten Fahrzeugen abhängig gemacht wird. Achte also bei der Unterzeichnung des Vertrags genau auf die vereinbarten Bedingungen und frage im Zweifelsfall noch einmal nach. Häufig werden solche Verträge auch mündlich geschlossen. Die meisten Ausschreibungen entsprechen Jobs auf 450 Euro Basis. Mehr Infos zum Gehalt des Fahrers bzw. der Fahrerin findest du unter https://www.stellenanzeigen.de/gehalt-vergleich/fahrer-in/.
Aussichten und Stellenangebote
Der Beruf der Überführungsfahrer/innen ist schon seit vielen Jahren in vielen Bereichen etabliert. Viele Unternehmen konnten sich erfolgreich am Markt halten und sich selbstständig tätig. Manche Unternehmen beschäftigen sogar an die tausend Mitarbeiter/innen in ganz Deutschland, um anderen Firmen die Überführung ihrer Fahrzeuge zu ermöglichen.
Viele bekannte Autovermieter, Leasinggesellschaften oder Hersteller machen von diesem Service regelmäßig Gebrauch und zählen zu dem Kundenkreis der Überführungsprofis.
Besonders gesucht werden Überführungsfahrer/innen in Ballungsräumen. Dazu zählen beispielsweise Großstädte wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München.