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Logopäde Gehalt
Logopäde Jobs: Copyright: dragana991

Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt Fischers Fritz. Wer diesen Satz nicht mehrmals hintereinander problemlos aussprechen kann, hat noch bei Weitem keine Sprachstörung. Wer jedoch beim Reden lispelt, stottert, poltert, verwaschen spricht oder einen verlangsamten Redefluss hat, braucht rechtzeitig eine Sprachtherapie. Menschen mit Sprach-, Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen werden von dir als Logopäde/Logopädin behandelt.

Die Aufgaben als Logopäde/Logopädin

Bei der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen handelt es sich manchmal nicht nur um die Behebung psychischer bzw. psychosomatischer Ursachen, in denen der Geist Einfluss auf den Körper nimmt und somit Beschwerden und Erscheinungen auftreten, die medizinisch nicht direkt erklärbar sind. In manchen Fällen ist auch die Feststellung von physischen Ursachen notwendig, die den Mund- und Rachenraum betreffen. Um diese auszuschließen oder entdecken und parallel behandeln lassen zu können, ist eine enge Zusammenarbeit mit zuständigen Ärztinnen und Ärzten unumgänglich. Du führst als Logopäde/Logopädin mit deinen Patienten zunächst ein sogenanntes Anamnesegespräch durch, indem du die jeweilige Störung erforschst und korrekt einordnest. Zu diesem bittest du deine Patientin oder deinen Patienten bzw. die zuständige erziehungsberechtigte Person, bereits vorhandene ärztliche Befunde mitzubringen. Nach dem Anamnesegespräch wertest du diese als Logopäde/in in Zusammenhang mit deinen Erkenntnissen aus dem Erstgespräch aus und erstellst im Anschluss einen passenden Therapieplan.Du kannst dich als Logopäde/Logopädin frei entscheiden, ob du in einer Klinik oder in einem Krankenhaus arbeiten möchtest oder ob du deine eigene Logopädie-Praxis eröffnen möchtest. Für letzteres musst du dich jedoch als Logopäde/Logopädin selbstständig machen. Mittlerweile arbeiten jedoch auch vor allem Bildungseinrichtungen, die für Kinder bestimmt sind, in dieser Richtung präventiv. Deshalb findest du auch einen Job als Logopäde/in in Einrichtungen der vorschulischen und schulischen Bildung wie Kindergärten oder -Tagesstätten und Grundschulen. Frühförderzentren sind ebenfalls logopädisch präventiv auf der Suche nach Logopäden/innen mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung. Darüber hinaus therapierst du als Logopäde/Logopädin in Rehabilitationseinrichtungen beispielsweise Menschen, die nach einem Unfall oder nach einem Schlaganfall eine Sprachstörung mit sich tragen. Während deiner Logopädie-Ausbildung lernst du, wie man Patienten gegenübertritt, die zugrundeliegende Sprachstörung und ihre Ursachen in Zusammenarbeit mit Ärzten und ihren Befunden herausfindet, diese behandelt sowie Patienten und ihre Angehörigen berät. Im Rahmen von Betriebspraktika erlernst du neben den Grundlagen zur Stimmbildung und zu Fehlern bzw. Störungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation auch, wie man ein Kind sprachlich richtig erzieht sowie bereits vorhandene Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen aller Altersgruppen behandelt. Zu deinem Beruf als Logopäde/Logopädin gehört ein regelmäßiger, fachübergreifender Austausch sowohl mit verordneten Ärzten wie zum Beispiel Hals-Nasen-Ohren Ärzten, aber auch mit anderen Berufsgruppen wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Pädagogen oder Psychologen.

Wie hoch ist dein Gehalt als Logopäde/Logopädin?

Als angehender Logopäde oder angehende Logopädin verdienst du in den ersten drei Jahren der Ausbildung leider nichts. Wie bei Erzieher/innen, Ergotherapeuten/innen und Diätassistenten/innen handelt es sich hierbei um eine nicht vergütete schulische Ausbildung. Auch in der praktischen Ausbildungsphase ändert sich diesbezüglich nichts. Es besteht jedoch die Möglichkeit BAföG beim jeweilig zuständigen Amt für Ausbildungsförderung zu beantragen. Wenn deine Einkommens- und Vermögenssituation zeigt, dass eine Förderung als zukünftige Logopädin oder zukünftiger Logopäde in deinem Fall angemessen ist, wird dein Antrag bewilligt. Zu beachten ist hierbei, dass auch deine Wohnsituation und das Einkommen deiner Eltern in die Beurteilung einer Notwendigkeit der Förderung einfließen.

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung werden Logopäden/innen jedoch tariflich vergütet. Ohne Berufserfahrung erwartet dich als Logopäde/Logopädin beim Jobstart ein Einstiegsgehalt zwischen 2.000 und 2.600 Euro brutto im Monat. Im weiteren Verlauf deiner Tätigkeit hängt deine Vergütung von deinem Arbeitgeber und seiner Branche sowie deiner Berufserfahrung und dem Arbeitsort ab. Im öffentlichen Dienst verdienst du gemäß dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zwischen 2.500 und 3.550 Euro brutto.

Was sind die Voraussetzungen für den Job Logopäde/Logopädin?

Die durch Praxisphasen ergänzte schulische Ausbildung findet an einer Berufsfachschule statt. Um eine Ausbildung zur Logopädin bzw. zum Logopäden beginnen zu dürfen, brauchst du mindestens einen mittleren Abschluss, also einen Realschulabschluss. Hast du jedoch einen Hauptschulabschluss und bereits eine zweijährige abgeschlossene Ausbildung in der Tasche, besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine schulische Ausbildung als Logopäde/Logopädin zu beginnen. Es gelten jedoch weitere Voraussetzungen, die jeden betreffen, der eine Ausbildung als Logopäde/in genießen möchte. Wichtig ist neben einem Mindestalter von 16 Jahren eine gesundheitliche Eignung, die dir ärztlich attestiert wird, ein einwandfreies Führungszeugnis sowie gute bis sehr gute Noten in den Fächern Deutsch, Musik und Biologie. Ein Praktikum im sozialen Bereich ist immer ein Pluspunkt bei der Aufnahme. Einer der wichtigsten Faktoren ist jedoch, dass du selbst keine Beeinträchtigungen in der Leistungsfähigkeit deiner eigenen Sprech- und Hörorgane hast und keine Sprach-, Sprech-, Stimm- und/oder Schluckstörungen aufweist.

Logopäde/Logopädin auf dem Stellenmarkt

Deine Chancen als Logopäde/Logopädin auf dem Stellenmarkt nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung sind optimal. Dies hat damit zu tun, dass sehr viele Einrichtungen in unterschiedlichen Branchen den Einsatz von Logopäden/innen erwünschen. Darüber hinaus existiert die Möglichkeit, dich beruflich zu verselbstständigen und deine eigene Praxis zu eröffnen. Entscheidest du dich jedoch dafür, nicht auf selbstständiger Basis, sondern im Angestelltenverhältnis zu arbeiten, bieten sich die meisten Jobs für dich im öffentlichen Dienst wie beispielsweise an Förderschulen oder städtischen Kliniken an.

Weiterbildung für Logopäden/innen

Weiterbildungsangebote für Logopäden/innen sind weitreichend und themenübergreifend. Wer beispielsweise seine eigene logopädische Praxis eröffnen möchte, kann von einem Praxisgründungsseminar für Logopäden und Sprachtherapeuten profitieren. Weitere Angebote betreffen unter anderem die Arbeit mit Rehabilitanden/innen, bestimmte Therapieformen, den Umgang mit Entwicklungsstörungen sowie die Motorik des Gesichts & der Zunge.