Reinigungskraft Jobs
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Reinigungskräfte zeichnen sich durch ihre Sorgfalt und Zuverlässigkeit bei der Arbeit aus. Zugleich gelten sie als diskrete Personen, die verschwiegen sind. Waren Reinigungskräfte vor einigen Jahren noch als »Putzfrau« belächelt, ist inzwischen klar, dass es ohne ihre Arbeit kaum geht. Sowohl der berufliche Rahmen als auch im privaten Umfeld sind Reinigungskräfte wertgeschätzt. Aber was gehört in ihr Aufgabengebiet? Wofür sind sie verantwortlich und gibt es für diesen Job eigentlich eine konkrete Ausbildung? Das und mehr beantworten dir die folgenden Abschnitte.
Die Aufgaben als Reinigungskraft
Der Beruf der Reinigungskraft ist in unterschiedliche Aufgaben und Verantwortungsbereiche zusammengefasst. Grundsätzlich sorgen professionelle Reinigungskräfte für saubere Räume. Dies können Wohnräume ebenso sein wie Büroräume oder Produktionsstätten und Lagerhallen. In der modernen Welt sind diese Arbeitskräfte kaum wegzudenken. Dabei hängen die Tätigkeiten einer solchen Reinigungskraft vor allem von dem Beschäftigungsverhältnis und dem Einsatzort ab.
Bist du als Reinigungskraft für ein Bürounternehmen angestellt, dann fallen das Staubwischen, die Mülleimer-Entleerung und die allgemeine Einhaltung der Sauberkeit (z. B. Abwischen von Lampenschirmen oder Oberflächen) in deinen Aufgabenbereich. Wer hingegen als private Putzhilfe eingestellt ist, übernimmt normalerweise die allgemeinen Reinigungstätigkeiten, die in einem Haushalt anfallen. Diese Aufgaben ähneln denen, die in Büroräumen anfallen. Dazu zählen das Fensterputzen, Staubsaugen oder auch das Putzen von Treppenhäusern und Wohnräumen mitsamt den zugehörigen Oberflächen.
Das Arbeitsgebiet kann sich zudem auf die textile Reinigung beschränken. In dem Fall finden sich Reinigungskräfte in chemischen Reinigungen und Wäschereien wieder. Auch das Reinigen und Säubern sanitärer Bereiche, wie die Toilette oder Waschräume zählen zum Verantwortungsbereich einer Reinigungskraft. Kurz gesagt sind Reinigungskräfte für saubere und gepflegte Fußböden, Möbel, Heizkörper, Türen und Fenster zuständig. Abfalleimer und Badezimmer inklusive der Toiletten fallen ebenfalls in ihren Zuständigkeitsbereich.
Was verdienst du als Reinigungskraft?
Reinigungskräfte sind besonders in Privathaushalten und Büroräumen häufig nur stundenweise und in Teilzeit beschäftigt. Vollzeitbeschäftigungen als Reinigungskraft finden sich häufig in spezialisierten Reinigungsunternehmen mit einem größeren Kundenstamm. Der Verdienst als Reinigungskraft liegt bei ungefähr 11 Euro brutto pro Stunde.
Das monatliche Bruttogehalt einer Reinigungskraft beginnt bei ca. 1500 Euro und kann bis zu über 2400 Euro reichen. Die großen Unterschiede beim Verdienst liegen vorwiegend an dem jeweiligen Beschäftigungsverhältnis und Alter. So ist es beispielsweise üblich, dass Reinigungskräfte in jüngeren Jahren und mit weniger Erfahrung weniger verdienen als jene, die bereits länger in diesem Beruf tätig sind.
Zusätzlich beeinflussen Faktoren wie die Region oder Arbeitgeber/innen den Verdienst. In mittelgroßen Unternehmen haben Reinigungskräfte oft die besseren Verdienstmöglichkeiten als in kleinen oder großen Betrieben. Zudem sorgen hohe Lebenshaltungskosten in der Regel ebenfalls für höhere Gehälter.
Reinigungskraft: die Voraussetzungen
Der Beruf der Reinigungskraft ist generell kein klassischer Ausbildungsberuf. Normalerweise sind Reinigungskräfte oder Putzhilfen als sogenannte Quereinsteiger oder Mini-Jobber tätig. Dabei setzen Arbeitgeber/innen im Normalfall keine abgeschlossene Ausbildung voraus. Ebenso spielt der Schulabschluss eher selten eine Rolle.
Der Beruf einer Reinigungskraft ist sehr praktisch orientiert. Deshalb kommen dir vor allem praktische Erfahrungswerte zugute. Du hast bereits in einer Textilreinigung gearbeitet oder bei einer Gebäudereinigung? Beide Fälle können dir bei einer Bewerbung zur Reinigungskraft nützlich sein.
Reinigungskraft: die Aussichten
Der Arbeitsmarkt sucht immer wieder Putzhilfen und fähige Reinigungskräfte. Ob privat oder gewerblich – eine Reinigungskraft gilt als die »gute Fee« in Haushalten und Geschäftsräumen. Privatleute machen sich weniger Gedanken über die Sauberkeit ihrer Wohnungen, weil die Reinigungskraft diese Arbeit übernimmt. Gleiches gilt für Unternehmen mit Geschäftsräumen: Als Reinigungskraft kümmerst du dich um die Sauberkeit und Hygiene in den jeweiligen Räumlichkeiten. Auf dem Stellenmarkt bieten sich dir deshalb gute Möglichkeiten, um auch kurzfristig eine Anstellung in diesem Berufsfeld zu finden.
Reinigungskraft: die Karrierechancen
Normalerweise werden Reinigungskräfte direkt am Arbeitsplatz von dem jeweiligen Arbeitgeber in die Tätigkeit eingewiesen. Diese Reinigungsaufgaben lassen sich mit der wachsenden beruflichen Erfahrung erweitern und ausbauen. Eine Weiterbildung für Reinigungskräfte kann sich somit lohnen. Dabei ist eine Weiterbildung besonders relevant, um langfristig das Gehalt zu steigern und die Arbeitsbedingungen gegebenenfalls zu verbessern. Welche Fortbildungen eignen sich für Reinigungskräfte?
Als Reinigungskraft spielen für dich vorrangig die Bereiche Hygiene, Textilreinigung, Glasreinigung, Gebäude- und Fassadenreinigung eine wichtige Rolle. In diesen thematischen Feldern sind deshalb Anpassungsweiterbildungen empfehlenswert und möglich. Dadurch lässt sich vorhandenes Wissen über Reinigungsmittel und Oberflächen sowie gesundheitlicher Empfehlungen auffrischen und ausbauen.
Neben sogenannten Anpassungsweiterbildungen kommen außerdem Aufstiegsweiterbildungen für Reinigungskräfte infrage. Du kannst beispielsweise eine duale Ausbildung oder eine technische Weiterbildung in Betracht ziehen. Im Fall einer Ausbildung bieten sich die Berufe Gebäudereiniger/in und Textilreiniger/in an. Bei einer technischen Fortbildung erlangst du die Berufsbezeichnung Techniker/in mit dem Schwerpunkt Textiltechnik (Textilveredelung) oder Techniker/in mit dem Fokus auf Reinigungs- und Hygienetechnik.